Wildtierkorridore (OGD) (kantonaler Datensatz)
Räumliche Ausscheidung, Evaluation der Durchlässigkeit und Massnahmenkatalog zur Sanierung der Wildtierkorridore, 2020.
In dieser Studie untersucht die WildLife Solutions GmbH (WLS) die Wildtierkorridore im Kanton Zürich im Auftrag der Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich.
Die für den Menschen mobilitätsfördernden Bauwerke wie Autobahnen und Hochleistungsbahnlinien sind für viele Wildtiere mobilitätsmindernd und bilden zusammen mit Siedlungen teils unüberwindliche Barrieren.
Die genauen Perimeter der Korridore sind basierend auf der Studie der Vogelwarte Sempach (Holzgang 2000) und aufgrund von wildtierbiologischen Kriterien festgelegt worden. Für jeden Korridor wurden Zielarten definiert. Dabei sind nicht nur aktuell sondern auch potentiell vorhandene Tierarten berücksichtigt. Der aktuelle Zustand der Korridore wurde bestimmt und dazu ein Problem- und Massnahmenkatalog erstellt. Dabei wurden Ursachen, welche die Durchlässigkeit der Korridore für die Wildtiere vermindern, systematisch erfasst, im GIS dokumentiert und dazu Sanierungsmassnahmen vorgeschlagen. Zusätzlich zu den Wildtierkorridoren wurden die Perimeter der nationalen und regionalen Verbreitungsachsen, basierend auf der Zugänglichkeit der Landschaft für das Reh, dem Nationalen ökologischen Netzwerk (Berthoud et al. 2004) und der Studie des BUWALs über die Korridore für Wildtiere in der Schweiz (Holzgang et al. 2001) bestimmt.
Die in dieser Studie ausgeschiedenen Perimeter der Wildtierkorridore und Verbreitungsachsen im Kanton Zürich stehen nun als Planungsinstrument zur Verfügung. Um die Durchlässigkeit der Landschaft für Wildtiere in Zukunft zu sichern ist es wichtig, dass diese Perimeter behördenverbindlich in die Raumentwicklungs- und Richtpläne des Kantons aufgenommen sowie beeinträchtigte und unterbrochene Korridore saniert werden.
In dieser Studie untersucht die WildLife Solutions GmbH (WLS) die Wildtierkorridore im Kanton Zürich im Auftrag der Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich.
Die für den Menschen mobilitätsfördernden Bauwerke wie Autobahnen und Hochleistungsbahnlinien sind für viele Wildtiere mobilitätsmindernd und bilden zusammen mit Siedlungen teils unüberwindliche Barrieren.
Die genauen Perimeter der Korridore sind basierend auf der Studie der Vogelwarte Sempach (Holzgang 2000) und aufgrund von wildtierbiologischen Kriterien festgelegt worden. Für jeden Korridor wurden Zielarten definiert. Dabei sind nicht nur aktuell sondern auch potentiell vorhandene Tierarten berücksichtigt. Der aktuelle Zustand der Korridore wurde bestimmt und dazu ein Problem- und Massnahmenkatalog erstellt. Dabei wurden Ursachen, welche die Durchlässigkeit der Korridore für die Wildtiere vermindern, systematisch erfasst, im GIS dokumentiert und dazu Sanierungsmassnahmen vorgeschlagen. Zusätzlich zu den Wildtierkorridoren wurden die Perimeter der nationalen und regionalen Verbreitungsachsen, basierend auf der Zugänglichkeit der Landschaft für das Reh, dem Nationalen ökologischen Netzwerk (Berthoud et al. 2004) und der Studie des BUWALs über die Korridore für Wildtiere in der Schweiz (Holzgang et al. 2001) bestimmt.
Die in dieser Studie ausgeschiedenen Perimeter der Wildtierkorridore und Verbreitungsachsen im Kanton Zürich stehen nun als Planungsinstrument zur Verfügung. Um die Durchlässigkeit der Landschaft für Wildtiere in Zukunft zu sichern ist es wichtig, dass diese Perimeter behördenverbindlich in die Raumentwicklungs- und Richtpläne des Kantons aufgenommen sowie beeinträchtigte und unterbrochene Korridore saniert werden.