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Bauprojekte

1300 zusätzliche Wohnungen und zahlreiche Gewerbeflächen sind derzeit im Bau oder in Planung. Erschwingliche Mietzinse werden zur Vielfalt und Belebung der Quartiere beitragen. Abonnieren Sie den Ligi-Newsletter und verpassen keinen Vermietungsbeginn.

Gesamtinstandsetzung Wohnsiedlung Birkenhof, Unterstrass

Foto der Wohnsiedlung Birkenhof von der Schaffhauserstrasse
Die Siedlung von 1926 erhielt ein zweites Leben. Foto Juliet Haller

Die Wohnsiedlung aus dem Jahre 1926 wurde in den letzten Jahren etappenweise instandgesetzt. Während ihre Wohnung saniert wurde, konnten die Mietenden in eine Nachbarwohnung ziehen, 40 von 96 Mietparteien nutzten das Angebot und wohnen weiterhin in der Siedlung. Die frei gewordenen Wohnungen wurden öffentlich ausgeschrieben und neu vermietet. Die Arbeiten umfassten die gesamte Haustechnik mitsamt den Küchen, Bädern und Fenstern. 5 Wohnungen sind für den Zeitraum von 10 Jahren wegen des Bedarfs im Quartier zu einem Kindergarten mit Hort umfunktioniert worden.

Gesamtinstandsetzung und Neubau Zürich Bus Station, Industriequartier

Betriebsgebäude Zurich Bus Station
Das neue Betriebsgebäude mit Warteraum und Ticketschalter. Foto LSZ

Die Zürich Bus Station war in die Jahre gekommen und erfüllte die Anforderungen eines modernen Busbetriebs nicht mehr. Sie wurde daher instandgesetzt und erhielt ein neues Betriebsgebäude mit Warteraum. Es entstand ein zeitgemässer barrierefreier Carterminal mit erhöhter Sicherheit, Aufenthaltsqualität und Quartierverträglichkeit. Die Arbeiten bei laufendem Betrieb dauerten rund eineinhalb Jahre und waren im Oktober 2024 abgeschlossen. Lange Zeit war die künftige Nutzung des Areals beim Hauptbahnhof offen. 2019 beschloss der Stadtrat, dass der Busbetrieb an diesem Standort für 15 Jahre weitergeführt werden soll.

Gesamtinstandsetzung Wohnhäuser Grimselstrasse 13–17, Altstetten

Schwarzweissfoto der Häuser aus dem Jahr 1936
Die Häuser – hier im Jahr 1936 – werden grundüberholt. Foto Baugeschichtliches Archiv, Gebrüder Welti

Die Haustechnik der bald 90-jährigen Mehrfamilienhäuser ist veraltet und muss erneuert werden. Ausserdem bietet die Bausubstanz grosses energetisches Einsparpotenzial. Modernisiert werden die gesamte Haustechnik sowie die Küchen und Bäder. Alle noch brauchbaren und funktionierenden Bauteile bleiben erhalten. Damit die Mieterschaft am Ort wohnen bleiben kann, erfolgt die Instandsetzung in zwei Etappen. Während ihre bisherige Wohnung saniert wird, können die Mietenden in eine Nachbarwohnung ziehen. Die Arbeiten dauern bis im Dezember 2024.

Ersatzneubau Wohnsiedlung Hardau I, Aussersihl

Visualisierung der Wohnsiedlung
Die Siedlung bietet künftig mehr Wohnungen. Visualisierung Nightnourse Images

Die Wohnsiedlung Hardau I aus den frühen 1960er-Jahren wird bis 2025 durch einen Neubau ersetzt. Durch eine bessere Ausnützung des Areals erhöht sich die Anzahl Wohnungen von bisher 80 auf 122. Die Wohnungen eignen sich für unterschiedliche Haushaltformen und sind sparsam konzipiert. Rund 400 Menschen finden in der Wohnsiedlung ein neues Zuhause, darunter viele Familien und ältere Menschen. Gut gestaltete Aussenräume und ein Gewerbe- und Dienstleistungsflächen, Ateliers, ein Personenmeldeamt und ein Kindergarten ergänzen das Angebot der neuen Überbauung.

Neubau Wohnsiedlung Leutschenbach, Seebach

Visualisierung der Wohnsiedlung
Günstiger Wohnraum für 1100 Menschen. Visualisierung Clou Architekten

Mitten im Entwicklungsgebiet Leutschenbach in Seebach entstehen 369 Wohnungen, mehrheitlich für Familien. Die Neubausiedlung beherbergt dereinst rund 1100 Menschen. Einziehen werden rund 420 Kinder und Jugendliche, aber auch viele ältere Personen; ein Viertel der Wohnungen wird an diese Zielgruppe vermietet. Neben herkömmlichen Wohnungen gibt es Atelier- sowie Grosswohnungen mit bis zu 15-Zimmern. Das Angebot ergänzen Dienstleistungen und Gewerbe. Die Vermietung der Wohnungen begann im März 2024, bezogen werden sie in Etappen ab Herbst 2024.

Neubau Wohnsiedlung Letzi, Altstetten

Visualisierung der Wohnsiedlung Letzi mit Hochhausturm rechts vorne und Strasse im Vordergrund.
265 Wohnungen, 3 Bauträgerschaften, 1 Projekt. Visualisierung Gut & Schoep

Die Wohnsiedlung ist Teil der rasanten Quartierentwicklung rund um das Werkstadt-Areal in Altstetten. Es entstehen insgesamt 265 Wohnungen – 53 wird die Stiftung Familienwohnungen (SFW) vermieten, 131 die Stiftung Alterswohnungen (SAW) und 81 die Stadt Zürich. Gut 700 Menschen leben dereinst hier, darunter viele Familien und ältere Menschen. Für Belebung werden auch die zahlreichen Gewerbetreibende sorgen. Das Gemeinschaftsprojekt wird 2025 fertiggestellt. Ein Kindergarten, diverse Dienstleistungsflächen, Gemeinschaftsräume und eine Tiefgarage ergänzen das Angebot.

Neubau Tramdepot und Wohnsiedlung Depot Hard, Industriequartier

Visualisierung der Siedlung mit den beiden Hochhaustürmen, von der anderen Flussseite aus gesehen, mit der Limmat im Vordergrund.
Mehr aus dem Areal machen: unten Trams, oben Wohnen. Visualisierung berta

Die VBZ nutzt das Depot Hard beim Escher-Wyss-Platz schon seit 1911 für ihre Trams. Ab 2025 wird auf dem Areal auch gewohnt. Über den sanierten Werkhallen thront neu eine Wohnsiedlung mit 193 Wohnungen, vor allem für Familien. Die städtischen Wohnungen leisten einen wichtigen Beitrag für das Quartier, das vergleichsweise wenige günstige Mietwohnungen aufweist. In der Wohnsiedlung finden rund 550 Menschen ein neues Daheim. Ins Vermietungsangebot kommen ausserdem Atelier-, Gewerbe- und Dienstleistungsflächen.

Teilinstandsetzung Wohnsiedlung Hardau II, Aussersihl

Foto der vier Wohntürme der Siedlung Hardau II
Die weitherum sichtbaren Fassaden müssen saniert werden. Foto Juliet Haller

Die charakteristischen braunroten Fassaden der vier Hochhäuser sind in die Jahre gekommen. Zudem wurden brennbare Materialien festgestellt. Die Gebäudehüllen der zwischen 1976 und 1978 erbauten Wohnsiedlung müssen daher erneuert werden. Als Sofortmassnahmen wurden die Brandmelde-Anlage erneuert und das Evakuationskonzept angepasst. Im Zug der Aussensanierung werden die Betonelemente hergerichtet, die Fassaden teilbegrünt und neue Fenster eingebaut. Daneben wird die Kanalisation instandgesetzt. Die Mietenden können während der bis Ende 2026 dauernden Arbeiten in ihren Wohnungen bleiben.

Gesamtinstandsetzung Wohnhäuser Breitensteinstrasse 9–15, Wipkingen

Foto der Wohnhäuser Breitensteinstrasse 11, 15, 17
Auch nach der Sanierung sind hier die Wohnungen bezahlbar. Foto Thomas Hussel

Von den 1921 erstellten vier Wohnhäusern gehören drei der Stadt Zürich, eines dem Jugendwohnnetz. Für die Instandsetzung der Liegenschaft spannen die beiden gemeinnützigen Wohnbauträgerschaften zusammen. Ihr oberstes Ziel: bezahlbaren Wohnraum sichern. Bis 2026 wird die Gebäudehülle saniert und gedämmt, was den künftigen Heizbedarf senkt. Die Heizwärme wird ausserdem neu fossilfrei erzeugt. Auf Vordermann gebracht werden auch die Gebäudeinstallationen sowie die Küchen und Bäder. Geprüft, aber unter anderem aufgrund der höheren Mieten verworfen, wurde ein Ersatzneubau. Die Mietenden erhielten auf Wunsch Ersatzangebote für eine andere städtische Wohnung.

Gesamtinstandsetzung Wohnsiedlung Heiligfeld I, Wiedikon

Ein Wohnhaus der Siedlung Heiligfeld I in einer historischen Aufnahme
Eine Aufnahme von 1948 kurz nach Fertigstellung der Siedlung. Foto Baugeschichtliches Archiv, Michael Wolgensinger

Die Gebäudehüllen sind ungedämmt, die Küchen, Bäder und Installationen veraltet; geheizt wird noch mit Einzelöfen. Kurz: Es ist Zeit, die Wohnsiedlung aus den 1940er-Jahren zu sanieren. Ein wichtiges Ziel ist dabei, die Mieten weiterhin tief zu halten. Äusserlich bleibt aufgrund des Denkmalschutzes vieles beim Alten. Komplett ersetzt werden hingegen die Haustechnik mitsamt der Küchen, Bäder und Fenster. Die Heizenergie liefert künftig Fernwärme. Die etappenweise Sanierung soll Anfang 2025 beginnen und gut zwei Jahre dauern. Im Hinblick auf die Instandsetzung wurden freie Wohnungen befristet vermietet. Deshalb sind nun für die Mieterschaft Ausweichwohnungen vorhanden.

Ersatzneubau Wohnsiedlung Salzweg, Altstetten

Wohnsiedlung Salzweg in einer Aufnahme aus dem Jahr 2022
Die vorfabrizierten Bauten sind kaum sanierbar. Foto Juliet Haller

Die heutigen Gebäude aus dem Jahr 1969 sind in äusserst schlechtem Zustand. Zudem sind sie kaum isoliert, und viel Heizenergie verpufft. Untersucht wurden mehrere Lösungswege, darunter die Instandsetzung. Doch die Wohnsiedlung ist aufgrund der vorfabrizierten Bauweise kaum sanierbar. Ein Ersatzneubau nutzt zudem die mögliche Ausnutzung des Grundstücks optimal aus. Statt wie bisher 130 können dereinst 230 bezahlbare Wohnungen vermietet werden. Die Wohnsiedlung soll 2028 bezugsbereit sein. Die heutigen Mietenden erhalten Wohnungsersatzangebote.

Ersatzneubau Wohnsiedlung Luchswiese, Schwamendingen

Visualisierung Wohnsiedlung Luchswiese
Die Siedlung wird aus Holzelementen konstruiert. Visualisierung Blättler Heinzer

Die bestehende Wohnsiedlung von 1961 weist diverse bauliche Probleme auf, die angegangen werden mussten. Die Stadt evaluierte mehrere Lösungsansätze und entschied sich schliesslich für einen Ersatzneubau. Er bietet nicht nur Raum für 76 bezahlbare Wohnungen, vor allem für Familien. Für die aus allen Nähten platzende, benachbarte Schule stellt er auch einen Kindergarten, einen Hort und eine Mensa bereit. Die heutige Mieterschaft erhält Angebote für eine Ersatzwohnung. Die neuen Gebäude bestehen aus einem vorfabrizierten Holzbausystem und können voraussichtlich 2028 bezogen werden.

Instandsetzung Wohnsiedlung Furttal, Affoltern

Die Wohnsiedlung wird umfangreich saniert. Foto Baugeschichtliches Archiv, Juliet Haller

Die Wohnsiedlung aus dem Jahr 1980 steht vor einer umfassenden Erneuerung. Nach beinahe einem halben Jahrhundert sind die Haustechnik, Bäder und Küchen in schlechtem Zustand. Daher werden die sieben Wohnhäuser mit 181 Wohnungen bis 2031 etappenweise instandgesetzt. Gegenüber einem Neubau spart der Erhalt der Bausubstanz viel Graue Energie ein. Überdies ermöglicht dieses Vorgehen, dass die rund 440 in der Siedlung wohnenden Personen wieder in ihre heutige Wohnung zurückkehren oder innerhalb der Siedlung umziehen können.

Neubau Wohnsiedlung Harsplen, Witikon

Die Wohnsiedlung soll 370 preisgünstige Mietwohnungen bieten. Bild Atelier Brunecky

Im April 2024 kaufte die Stadt Zürich das rund 30 000 Quadratmeter grosse Areal «Harsplen» am Rand von Witikon. Im Erwerbspreis inbegriffen war ein Bauprojekt für eine Wohnsiedlung, welches die Stadt möglichst unverändert umsetzen möchte. Die vorgesehene erste städtische Wohnsiedlung in Witikon fügt sich gut in den kommunalen Wohnungsbau und leistet einen Beitrag zur Erreichung des städtischen Drittelsziels. Neben rund 370 Wohnungen sind aktuell 6 Gewerbeeinheiten / Drittnutzungen geplant. Bis zum Abschluss der Projektierung soll das Bauvorhaben weiter optimiert und ein Kostenvoranschlag ausgearbeitet werden.

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