Mit flächendeckendem Getränkekarton-Recycling könnte in der Schweiz jährlich so viel Holz eingespart werden, wie auf 11 000 Fussballfeldern nachwachsen würde. Getränkekartons bestehen zu etwa 75 % aus Karton (Holzfasern) und 25 % Polyethylen-Aluminium-Gemisch. Die Kartonfasern eines Getränkekartons können zum Beispiel für die Herstellung von Papierhandtüchern oder Wellkartonverpackungen eingesetzt werden. Das übrigbleibende Kunststoff-Alu-Gemisch kann zur Herstellung von Papier- und Seifen-Spendern und vielem mehr eingesetzt werden. Ein Teil wird derzeit noch zur thermischen Energiegewinnung genutzt.

- Leere Getränkekartons (z. B. von Tetra Pak) von Eistees, Fruchtsäften, Milch, Rahm, Suppen, Saucen
- Kartonschachteln
- Kartonverpackungen
- PET-Getränkeflaschen
- Plastikflaschen
- Papier-/Kunststoff-/Alu-Verpackungen wie die von Fertigrösti oder Stocki (Hauskehricht)
- Getränkekartons flach drücken und wo vorhanden Deckel drauf.
- Aufgrund der Kunststoff-/Alu-Beschichtung auf der Innenseite gehören Getränkekartons nicht in die Kartonsammlung.