Auf den Gastroflächen der Stadt Zürich sind eine Vielzahl von Restaurants, Take-aways, Cafés, Bars und Clubs eingemietet. Sie erfüllen unterschiedliche öffentliche Aufgaben und prägen das Erscheinungsbild der Stadt Zürich mit. Auf dieser Seite finden Sie einen Querschnitt durch die rund 100 Gastronomiebetriebe in städtischen Liegenschaften.
Seit 1620 ist das Gebäude in öffentlicher Hand. Anfangs als Gerichts- und Schulhaus genutzt, wurde mit der Zeit eine Dorfwirtschaft daraus. Das sind aber tempi passati. Heute liegt der «Falken» mitten in der Stadt. Der Gasthof an der Schmiede Wiedikon bietet traditionelle und regionale Gerichte.
Gemütlich am See verweilen und frischen Fisch geniessen. Das Gebäude wurde anlässlich der Landesausstellung 1939 auf Pfählen in den See gebaut. Seither ist die «Fischerstube» am Zürihorn ebenso bekannt wie beliebt in der Stadt. Kaum ein anderes Restaurant in Zürich ist so unmittelbar und spektakulär mit dem See verbunden.
Direkt unter dem Lindenhof, an der Limmat liegt das Restaurant Schipfe 16. Mittags bietet es saisonale und regionale Menüs, abends isst man à la carte. Als Arbeitsintegrationsangebot der Stadt Zürich unterstützt das Restaurant Personen bei der (Wieder-)Eingliederung in das Berufsleben.
Ein gemütlicher Gastraum, ein Saal und zwei Terrassen: Der Gasthof Hirschen am Schwamendingerplatz ist ein typisches Quartierrestaurant. Der Gasthof, der auch Zunftlokal der Zunft Schwamendingen ist, bietet traditionelle Schweizer Küche.
Seit 1882 besteht das mittlerweile denkmalgeschützte Ausflugsrestaurant. Die Stadt kaufte den Betrieb hoch über Zürich im Jahr 1943. Auf der Speisekarte stehen Zürcher und Schweizer Klassiker, verwendet werden vorwiegend regionale Zutaten.
Das Belcafe hat seit 2005 seinen festen Platz in der denkmalgeschützten ehemaligen Tramwartehalle am Bellevue. Hausgemachte Pizza, frische Sandwiches und guten Espresso: Das alles findet man hier von früh bis spät.
Die «Hafen-Enge-Beiz» ist für alle da, ob barfuss oder mit Krawatte. Das charmante, ganzjährig geöffnete Freiluftlokal bietet Grilladen, Sandwiches und ein täglich wechselndes Mittagsmenü. Im Sommer direkt unter der Sonne, im Winter im lauschigen Zelt.
Der Ableger am Hauptbahnhof (HB) steht den anderen Standorten in der Stadt in nichts nach: Die Kernkompetenz der «Züri Bistros» sind Döner, Kebap und Falafel – und das seit mehr als 20 Jahren.
Die Café-Bar befindet sich im Erdgeschoss des denkmalgeschützten Amtshauses Helvetiaplatz. Espresso, gefüllte Brioches und knusprige Panini nach italienischem Vorbild – das und eine sonnenverwöhnte Terrasse bietet das «Campo».
Im Herzen des Kreis 4 serviert das Grand Café Lochergut eine mediterran-orientalisch inspirierte Küche. Die kalten und warmen Köstlichkeiten gibt es von morgens bis abends, entweder in ästhetischem Interieur oder auf der Boulevard-Terrasse.
Eine der ältesten queeren Bars findet sich mitten in der Zürcher Altstadt, seit 2022 unter dem Namen «Kweer». Das Konzept: tagsüber ein Café (mit Ausgabe-Fenster an der Spitalgasse), abends und nachts eine Bar. Abgerundet wird das Angebot von wechselnden Events.
Das «Mascotte» im Corso-Haus gilt als einer der ältesten «Clubs» der Schweiz. Seit 1916 sind die Räumlichkeiten am Sechseläutenplatz ein Ort für Begegnung und Kultur, heute vor allem in Form von Konzerten und Partys.
Die Xenix Bar liegt auf dem Areal des ehemaligen Kanzleischulhauses. Sie gehört zum gleichnamigen Kino und entstand 1984 aus einem Projekt von filmbegeisterten Jugendlichen. Das «Xenix» hat sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt: Sommers wird draussen Boule gespielt, winters stösst man drinnen auf den Feierabend an.
Das Freibad Letzigraben ist ein Werk des späteren Schriftstellers Max Frisch. Im achteckigen Gebäude am höchsten Punkt des Bades befindet sich auch ein Verpflegungsangebot.
Das Restaurant Bäcki im Gemeinschaftszentrum der Bäckeranlage bietet ganzjährig Wähen, Suppen und Salate sowie Kuchen, Torten und Cakes. Alles gibt es natürlich auch zum Mitnehmen in den Park.
Der Name ist Programm: Von der Freiluft-Beiz am Oberen Letten bis zum «Gump» ins kühle Nass sind es nur wenige Schritte. Das Restaurant an der Limmat bietet leichte Sommergerichte, frische Bowls und diverse Grill-Spezialitäten in Selbstbedienung.
Auf dem öffentlichen Grund gibt es ein saisonales Angebot für den schnellen Verzehr von Esswaren. In der warmen Jahreszeit bieten Verkaufswagen in der Seeuferanlage Glacé, Softgetränke und Snacks. Im Winter sorgen Marronistände an gut frequentierten Lagen für ein beliebtes Verpflegungsmöglichkeit im Freien.
Für die Vermietung freier Flächen sind unterschiedliche Dienstabteilungen zuständig. Genaue Informationen zu den Mieten und den vorgegebenen Kriterien entnehmen Sie den jeweiligen Ausschreibungen. Die Stadt Zürich berücksichtigt bei der Vergabe unterschiedliche Anbietende und trägt so zu einem breiten Angebot bei.