
Die Standort- und Raumbedarfsstrategie (SRBS) der Stadtpolizei ist eine Strategie für 20 Jahre, die 2016 erstmals dem Stadtrat vorgelegt und 2024 überarbeitet wurde. In den nächsten rund 10 bis 15 Jahren wird die dezentrale Quartier-und Regionalwachenstruktur in drei Stützpunkte zusammengezogen. Am Hauptstandort werden verschiedene zentrale polizeiliche Funktionen wie Einsatzleitung, Logistik, Einsatz-und Spezialfahrzeuge und der Ordnungsdienst zusammengefasst.

Bei der SRBS handelt es sich um eine Entwicklung der Stadtpolizei, um für die Zukunft bestmöglich gerüstet zu sein.
Oberst Beat Oppliger, Kommandant Stadtpolizei
Die Zentralisierung der Standorte ermöglicht eine effizientere Nutzung der personellen Ressourcen: Weniger Mitarbeitende werden im Innendienst gebunden, sodass die Stapo eine stärkere sichtbare Präsenz im öffentlichen Raum gewährleisten kann – sei es durch Patrouillen zu Fuss, auf dem Velo oder mit dem Auto.
Dies bringt Vorteile für die Bevölkerung der Stadt Zürich. In der Sicherheitsbefragung von 2020 stufte ein Grossteil der Befragten die schnelle Interventionszeit als wichtiger ein als einen Polizeistandort in den Quartieren. Auch die Umfrage 2024 zeigt, dass sichtbare Polizeipräsenz von der Bevölkerung geschätzt wird. Durch die Bündelung unserer Kräfte sind wir da, wo es uns braucht: auf den Strassen von Zürich.
Die Standort- und Raumbedarfsstrategie wird dank der Zentralisierung der heutigen Quartier- und Regionalwachen auch zur Entlastung der Mitarbeitenden führen.
Karin Rykart, Vorsteherin Sicherheitsdepartement
Mit der SRBS wird die Stapo baulich und organisatorisch weiterentwickelt, um für die kommenden Herausforderungen gerüstet zu sein.
