
- Bauzeit: ab Januar 2025 bis Ende 2025
- Bauarbeiten: Werkleitungen, Anpassung der Oberfläche
- Gesamtkredit: 1,67 Millionen Franken
Die Kurfistenstrasse ist eine Quartierstrasse. Über die Scheideggstrasse und die Brunaustrasse ist sie an das übergeordnete Strassennetz angeschlossen und erschliesst nur die direkt angrenzenden Wohnungen und Häuser. Es gibt dementsprechend nur sehr wenig Verkehr.
Die Strasse ist heute eine Einbahn und eine Begegnungszone. Im Rahmen des Projekts wird die Oberfläche der Strasse angepasst. So wird die Fahrbahn auf das Niveau des Trottoirs angehoben. Es werden zwei Bäume neu gepflanzt und die Parkplätze der Blauen Zone neu angeordnet. Am Anfang und am Ende der Begegnungszone wird je eine Trottoirüberfahrt erstellt.
Das Projekt an der Kurfirstenstrasse wird als eines der ersten im Tiefbauamt mit der BIM-Methodik umgesetzt. BIM steht für Building Information Modeling und ist eine kooperative Arbeitsmethodik, die auf der Grundlage digitaler Modelle eines Projekts basiert.
Alle Informationen werden digital erfasst, verwaltet und unter den Projektbeteiligten ausgetauscht. Konkret bedeutet das, dass beispielsweise auf der Baustelle keine physischen Pläne mehr vorhanden sind und Anpassungen im Projekt direkt im digitalen Modell ergänzt werden.
Die BIM-Methodik in der Stadt Zürich.