Affoltern gehört zum Stadtkreis 11 und grenzt an die Quartiere Seebach, Oerlikon, Höngg und, in kleinen Abschnitten, auch an Wipkingen und Unterstrass. Im Norden stösst es an die Gemeindegrenzen zu Regensdorf und Rümlang. Es ist der einzige Stadtrand Zürichs, der in die offene Landschaft übergeht.
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Aktuell sind keine Veranstaltungen geplant.
Im Veranstaltungsformat Zürich-West informieren Stadträt*innen, Fachpersonen aus der Verwaltung oder private Bauherrschaften im Jahresrhythmus über laufende und künftige Projekte in Affoltern. An den öffentlichen Informationsveranstaltungen wird zu den Themen Hoch- und Tiefbau, Städteplanung sowie Grün- und Freiräume informiert.
Am 19. September 2023 fand bereits zum vierten Mal das Affoltern Diagonal statt. Drei Stadträt*innen sowie Vertreter*innen von Habitat 8000 AG, Swiss Life und dem Planungsdachverband Zürich und Umgebung informierten die Quartierbevölkerung über aktuelle Projekte und Entwicklungen im Quartier.
Stadtrat André Odermatt, Vorsteher des Hochbaudepartements eröffnete die Infoveranstaltung und hiess die rund 150 Quartierbewohner*innen im Kronensaal im Hotel Kronenhof herzlich willkommen. Er berichtete über verschiedene öffentliche Bauvorhaben: Als erstes gab er dem Publikum ein Update zur Quartieranalyse Affoltern, die bereits vor einem Jahr ausführlich vorgestellt worden war. Aufgrund der Rückmeldung aus dem Quartier wurde eine vertiefte Prüfung des Areals der Schulanlage Holderbach durchgeführt. Diese Prüfung hat ergeben, dass die Stadt den Standort Holderbach nicht weiter verfolgt und den zusätzlichen Schulraumsbedarf auf dem Kempfareal realisieren will. Bis 2040 kann der Mindestbedarf von zusätzlich 35 Kassen planerisch gesichert werden.
Die Schulanlage Im Isengrind ist mitten in der Umsetzung. Das Schulhaus Käferholz ist instandsetzungsbedürftig und wird nach Abschluss der Bauarbeiten Im Isengrind instandgesetzt und zur Tagesschule umgebaut. Neu werden dort Primarschüler*innen zur Schule gehen. Zudem informierte Odermatt über die geplante Erweiterung und Instandsetzung der Schulanlage Staudenbühl.
Anschliessend wurden die Anwesenden über die laufenden Bauarbeiten im Seebad Katzensee informiert. Die Bauarbeiten laufen ausserhalb der Badesaison und sollen im Mai 2024 zum Saisonbeginn abgeschlossen sein. Die Gebäude sowie die Umgebung werden instandgesetzt.
Weiter wurde über die Zentrumsentwicklung in Affoltern informiert. Der Studienauftrag für das Herzstück Affolterns ist abgeschlossen und bildet die Basis für den Gestaltungsplan. Simone Brander informierte über die anstehende Quartiermitwirkung zur Gestaltung des Zentrumsplatzes. Abschliessend informierte André Odermatt über die geplante Instandsetzung und Nutzung des Zehntenhaus.
Philip Blum von Habitat 8000 AG und Lukas Schuler von Swiss Life gaben einen Einblick in die Projektentwicklung am Bergacker, wo neue Wohnungen fürs Quartier entstehen.
Danach informierte Simone Brander über die aktuellen Verkehrs- und Freiraumprojekte im Quartier. Sie thematisierte diverse Anpassungen im Strassenverkehr wie neue Veloabstellplätze, Sofortmassnahmen auf der Wehntalerstrasse und gab den aktuellen Stand zur Planung der Velovorzugsroute bekannt. In Affoltern wird der Betrieb des mobilen Recyclinghofs verlängert und ein temporäres Recyclingzentrum auf dem Areal Looächer ist in Planung.
Anschliessend gab Maren Peter vom Planungsdachverband Zürich und Umgebung einen spannenden Einblick in ein Reallabor, das die Möglichkeiten der Umgebungsgestaltung der Katzenseen überprüft.
Stadtrat Michael Baumer informierte über Neuerungen im Fahrplanwechsel 2023: Die Linie 37 wird bis Mühlacker verlängert. Zudem wird es eine neue Verbindung mit der Linie 42 von Seebach bis zur ETH Hönggerberg geben.
Weiter gab er ein Update zum Tram Affoltern. Voraussichtlich kann 2026 mit dem Bau begonnen und das Tram 2029 in Betrieb genommen werden. Er zeigte Visualisierungen und informierte über die geplante Tramtangente Nord.
Aktuell wird geprüft, ob Affoltern durch ein Fernwärmnetz erschlossen werden kann. Diese Prüfung wird bis Anfang 2024 abgeschlossen sein. Die Analyse zeigt aber bereits, dass in Affoltern wahrscheinlich kein Fernwärmenetz realisiert werden kann. Es gibt jedoch gute Einzellösungen für klimafreundliches Heizen in Affoltern und ein Beratungsangebot für Interessierte.
Nach den Präsentationen hatte das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen sowie Anregungen anzubringen. Viele der Fragen betrafen dabei die Verkehrsplanung, insbesondere in Zusammenhang mit dem Recylinghof Looächer, das Tram Affoltern und der allgemeine Verkehr im Quartier. Beim gemeinsamen Apéro konnten sich die Quartierbewohnenden anschliessend noch in bilateralen Gesprächen mit den Referent*innen austauschen.
Die Informationsveranstaltung «Affoltern Diagonal» fand am 3. Oktober 2022 bereits zum dritten Mal in Folge statt. Drei Stadträt*innen sowie ein Vertreter der Kirchenpflege informierten die Quartierbevölkerung über aktuelle Projekte und Entwicklungen im Quartier.
Stadtrat André Odermatt, Vorsteher des Hochbaudepartements, machte den Auftakt und hiess die rund 150 Quartierbewohner*innen in der reformierten Kirche Glaubten willkommen. Er freute sich darüber, dass die Veranstaltung auch dieses Jahr wieder stattfinden konnte, besonders, da seit dem zweiten Affoltern Diagonal vor einem Jahr viel passiert sei.
Dann berichtete Stadtrat Odermatt über verschiedene öffentliche und private Bauvorhaben: Er gab dem Publikum ein Update zur Quartieranalyse Affoltern, die bereits vor einem Jahr ausführlich vorgestellt worden war. Aufgrund der Rückmeldung aus dem Quartier wird es eine vertiefte Prüfung des Areals der Schulanlage Holderbach geben. Ausserdem läuft das Baubewilligungsverfahren für den Neubau der Schulanlage Im Isengrind, das Zehntenhaus wird nach dessen Instandsetzung neu genutzt und die Planung der Zentrumsentwicklung in Affoltern ist in vollem Gang.
Michael Hauser, Ressortverantwortlicher Immobilien der Kirchenpflege, stellte das Bauprojekt auf dem Glaubten-Areal der Stiftung Pfarrer Sieber vor. Der Neubau wird aus vier Teilen bestehen, in denen Wohn- und Arbeitsräume untergebracht werden. Das Projekt befindet sich in der Bauphase und soll 2024 fertiggestellt sowie in Betrieb genommen werden. Zuletzt gab Hauser noch einen Ausblick auf die Zukunft des Standorts Glaubten.
Danach informierte Stadträtin Simone Brander über die aktuellen Verkehrs- und Freiraumprojekte im Quartier. Sie thematisierte die Sanierung des Seebads Katzensee, die Neugestaltung des Zentrums in Affoltern, den aktuellen Stand der Planung der Velovorzugsrouten sowie das Recycling im Quartier. In Affoltern wird der Betrieb eines mobilen Recyclinghofs getestet und ein temporäres Recyclingzentrum auf dem Areal Looächer ist in Abklärung. Zum Abschluss berichtete sie über die Prüfung der Möglichkeiten zur Fernwärmeversorgung in Affoltern.
Über den neusten Stand zum Tram Affoltern gab Stadtrat Michael Baumer Auskunft. Dabei kamen verschiedene Themen zu Sprache, die mit dem Tram Affoltern in Verbindung stehen. Dies waren unter anderem die Infrastrukturkonzession, das Agglomerationsprogramm, die Erneuerung diverser Werkleitungen, die Freiraumgestaltung, die Geschwindigkeit des Trams, die geplanten Velovorzugsrouten und die Verschiebung des Restaurants Frieden. Voraussichtlich kann 2026 mit dem Bau begonnen und das Tram 2029 in Betrieb genommen werden.
Nach den Präsentationen hatte das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen sowie Anregungen anzubringen. Viele der Fragen betrafen dabei die Verkehrsplanung, insbesondere die Velovorzugsrouten und den öffentlichen Verkehr im Quartier. Beim gemeinsamen Apéro konnten sich die Quartierbewohnenden anschliessend noch in bilateralen Gesprächen mit den Referent*innen austauschen.
Am 25. Oktober 2021 fand in Affoltern die zweite öffentliche Infoveranstaltung «Affoltern Diagonal» statt. Drei Stadträte, VertreterInnen von Swisslife/Habitat 8000 und von Immobilien Stadt Zürich informierten die Quartierbevölkerung über aktuelle Bau-, Planungs-, Verkehrs- und Freiraumprojekte.
Hochbauvorsteher André Odermatt begrüsste die rund 150 Anwesenden im Saal der Kirche Glaubten. Nach einem kleinen Rückblick auf die letztjährige Diagonal-Veranstaltung in Affoltern während strengen Pandemieauflagen freute Odermatt sich über einen «fast normalen» Anlass mit so vielen interessierten Teilnehmenden. Odermatt betonte, wie wichtig der Dialog zwischen den Quartierbewohnenden und der Stadt sei.
Er stieg mit einem Update über den geplanten Neubau der Schulanlage im Isengrind ein. Im Aussenraum solle es wenig versiegelten Flächen geben sowie eine vielseitige Begrünung. «Damit leistet der Neubau einen Beitrag zur Erhöhung der Biodiversität und trägt zu einem guten Lokalklima bei», sagte er. Zum guten Lokalklima trage auch die neue Tramhaltestelle Zehntenhausplatz bei. Die Haltestelle solle im Sinne des Netto-Null-Ziels einen niedrigen Energiebedarf in der Erstellung, im Betrieb und im Unterhalt aufweisen und über die Dachbegrünung und dem neuen Baumbestand einen Beitrag zur Hitzeminderung leisten. Zum Schluss verschaffte Odermatt einen Überblick über den aktuellen Stand der Umsetzung der Zentrumsentwicklung Affoltern.
Über die Entwicklungsplanung des Projekts Bergacker informierten Silvia Salvador (Swisslife) und Philip Blum (Habitat 8000). Die in die Jahre gekommenen Gebäude auf dem gemeinsamen Areal sollen durch Neubauten ersetzt werden. Sie stellten die Ergebnisse der Testplanung vor und informierten über die nächsten Schritte.
Richard Wolff, Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, berichtete über aktuelle Verkehrs- und Freiraumprojekte und stellte Massnahmen zur Hitzeminderung in Affoltern vor. Wolff informierte über das geplante Partizipationsverfahren Zentrumsplatz und stellte aktuelle Massnahmen vor, die aus der Zentrumsentwicklung heraus entstanden sind. Weiter wies er darauf hin, dass beim Seebad Katzensee eine sanfte Sanierung geplant sei.
Anschliessend gab der Vorsteher der Industriellen Betriebe, Michael Baumer, Einblicke in den neuesten Stand der Planung des Tram Affoltern. Dieses spiele «eine wichtige Rolle in der Zukunft des Verkehrs», da es unter anderem eine direkte Verbindung in die Innenstadt herstelle, betonte Baumer. Er informierte, dass das Bauprojekt in Arbeit sei und ausserdem Zusatzabklärungen zur allfälligen Einführung von Tempo 30 in der Wehntalerstrasse laufen.
Last but not least stellte Jennifer Dreyer von Immobilien Stadt Zürich die Quartieranalyse Affoltern vor. Die Analyse ist ein wichtiges Werkzeug für die Planung und Sicherung des Schulraums. Dreyer betonte, dass die Schulraumversorgung bis 2040 gesichert sei. Trotzdem werde die Stadt in den kommenden drei, vier Jahren noch auf Züri-Modular-Pavillons zurückgreifen müssen, um weiterhin genügend Schulraum anbieten zu können.
Zu guter Letzt lud Stadtrat André Odermatt die Teilnehmenden dazu ein, Fragen zu stellen oder Anregungen anzubringen. Die Fragen der anwesenden Quartierbewohnenden drehten sich mehrheitlich um das Projekt Bergacker, die Freizeitgestaltung in Affoltern, die Velowege und das Restaurant Frieden, das vom Bau der geplanten Tramlinie betroffen ist. Beim anschliessenden Apéro konnten sich die Quartierbewohnenden bilateral mit den ReferentInnen austauschen.
Am 19. Oktober 2020 fand in Affoltern zum ersten Mal die öffentliche Infoveranstaltung «Affoltern Diagonal» statt. Drei Stadträte und ein Vertreter einer Genossenschaft informierten die Quartierbevölkerung über aktuelle Bau-, Planungs-, Verkehrs- und Freiraumprojekte.
Die erste Diagonalveranstaltung in Affoltern fand aufgrund der Corona-Situation unter etwas erschwerten Bedingungen und mit einer beschränkten Anzahl Teilnehmenden statt. Hochbauvorsteher André Odermatt begrüsste die rund 100 Anwesenden und erklärte was es mit dem Format «Diagonal» auf sich hat. Das Veranstaltungsformat hat bereits eine lange Tradition in Zürich-West – in Schwamendingen fand es im Jahr 2020 auch bereits zum dritten Mal in Folge statt. «In diesem Format geben wir Ihnen einen Gesamtüberblick über was sich baulich, planerisch und punkto Freiraum und Infrastruktur in Affoltern tut», so Odermatt. Projekte werden von verschiedenen Departementen und Ämtern und gelegentlich auch von externen Gästen vorgestellt.
Odermatt illustrierte anhand der Wachstumsszenarien der Stadt Zürich und des Quartiers Affoltern, wie der kommunale Richtplan das Wachstum lenken soll. Danach stellt er zwei städtische Bauprojekte kurz vor: das instandgesetzte Alterszentrum Wolfswinkel und die geplante Schulanlage Im Isengrind. Als letztes gibt er ein Update zum Projekt Zentrumsentwicklung Affoltern und übergibt dann das Wort an den Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, Richard Wolff.
Wolff stellte die geplante Velovorzugsroute Affoltern und weitere geplante Verbesserungen für den Fuss- und Veloverkehr vor. Man wolle ausserdem, wo immer möglich, versiegelte Flächen wieder entsiegeln. So zum Beispiel an der Kreuzung Lerchenhalde, wo eine grosszügige begrünte Mittelinsel geplant ist und zehn neue Bäume gepflanzt werden sollen. Weiter informierte er über geplante oder sich bereits in Bau befindende Freiraumprojekte wie zum Beispiel die Bachöffnung des Neugutbachs, die Renaturierung des Katzenbachs oder den Jonas-Furrer-Park.
Der Vorsteher der Industriellen Betriebe, Michael Baumer, stellte die geplante Tramverbindung für Affoltern vor. Die ersten Tramprojekte für Affoltern gehen mehr als hundert Jahre zurück. Angesichts des Bevölkerungswachstums im Quartier sei deshalb eine gute und zukunftsweisende Lösung für den öffentlichen Verkehr gefragt. Das Tram Affoltern könne die Kapazitäten des öffentlichen Verkehrs steigern, die Pünktlichkeit verbessern und stelle eine direkte Verbindung in die Innenstadt her, betonte Baumer.
Anschliessend informierte Igor Pelivan von der Baugenossenschaft Waidmatt über den Ersatzneubau der Siedlung 16. Das Projekt beinhaltet den Rückbau der bestehenden 157 Wohnungen und den etappierten Neubau von drei Häusern mit insgesamt 278 Wohnungen.
Zu guter Letzt lud Stadtrat André Odermatt die Teilnehmenden dazu ein, Fragen zu stellen oder Anregungen anzubringen. Die Fragen drehten sich mehrheitlich um die Themen Velorouten, ÖV- und Strassenkapazitäten und Verkehr.
Das Leitbild «Zentrumsentwicklung Zürich-Affoltern» bildet die Grundlage für die folgenden Planungen und Projekte. Damit Affoltern ein attraktives und beliebtes Zentrum erhält.
Das Entwicklungsleitbild hält fest, wie der Landschaftsraum und der Ortskern von Zürich-Affoltern in Zukunft nachhaltig und attraktiv gestaltet werden.
Das Faltblatt hält fest, wie Zürich-Affoltern gestaltet werden soll.
Das Amt für Städtebau sorgt mit einem städtebaulichen KOnzept dafür, dass die Identität des Quartiers gefördert und ein attraktives Wohnumfeld mit Bezug zur angrenzendne Landschaft gestaltet wird.
Das Buch zeigt die Objekte aus dem «Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte» sowie wichtige Bauten der letzten Jahre. Die Reihe «Baukultur in Zürich» ist im Buchhandel erhältlich.
Amtshaus IV,
8001 Zürich