Kinder im Vorschulalter erschliessen sich die Welt spielerisch und im Alltag, sowohl in der Familie als auch in Kitas oder Spielgruppen. Frühkindliche Bildung bedeutet ganzheitliches Lernen: Kinder sammeln neue Erfahrungen, angetrieben von Neugier und angeborenem Wissensdurst, im täglichen Spielen. Begleitet werden sie dabei von aufmerksamen Erwachsenen, die eine vielfältige und anregende Lernumgebung schaffen und die Kinder beim Erforschen der Umwelt unterstützen.
Diese ersten Lernerfahrungen bilden die Grundlage für den Aufbau von Wissen und Fähigkeiten sowie von zahlreichen Kompetenzen, die später – in Schule und Ausbildung – wichtig sind.
Die Frühe Förderung leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Chancengerechtigkeit, indem sie auf die Teilhabe von sozial belasteten Familien fokussiert. Forschung zeigt: Die frühe Kindheit ist ein sensitiver Lebensabschnitt, der für die psychosoziale und gesundheitliche Entwicklung von entscheidender Bedeutung ist und in dem zugleich Grundlagen für das spätere Leben (z. B. Bildung, Gesundheit) gelegt werden. Der Besuch von qualitativ guten vorschulischen Einrichtungen wirkt sich langfristig positiv auf die kognitive und soziale Entwicklung von Kleinkindern aus.
Schwerpunkte der Frühen Förderung in der Stadt Zürich
- Zielgruppenerreichung erhöhen
- Überprüfung der Versorgung mit Angeboten der frühen Kindheit
- Koordination, Vernetzung und Information verbessern
- Eltern stärken
- «Gut vorbereitet in den Kindergarten» optimieren
Für stadtzürcher Kitas, Spielgruppen, Familienzentren, sowie schulisches Personal aus Kindergärten und Betreuung gibt es stufenübergreifende Weiterbildungskurse zu frühpädagogischen Themen.
Die Kurse finden jeweils von Januar bis Juli statt. In den einzelnen Kursausschreibungen sehen Sie, welche Kurse noch freie Plätze haben. Bitte nutzen Sie das Kontaktformular (ganz unten), um diese Kurse jetzt noch zu buchen. Merci!
Einmal pro Jahr organisieren die beteiligten Departemente einen öffentlichen Fachaustausch.