Der Schulkreis Waidberg lädt die Eltern zu allgemeinen Informationsabenden über den Eintritt in den Kindergarten und den Übertritt in die Oberstufe ein. Über den Übertritt in die 1. Primarklasse informieren die Schulen nach dem Schulstart im Rahmen von Elternabenden.
Quartiere Wipkingen und Höngg: Donnerstag, 6. Februar 2025, 19.00 Uhr, ev.-ref. Kirchgemeindehaus Höngg, Ackersteinstrasse 190, 8049 Zürich
Quartiere Ober- und Unterstrass: Donnerstag, 6. März 2025, 19.00 Uhr, ev.-ref. Kirchgemeindehaus Zürich-Oberstrass, Winterthurerstrasse 25, 8006 Zürich
Der Elterninformationsabend «Übertritt in die Oberstufe» findet am Mittwoch, 4. September 2025 um 19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Höngg, Ackersteinstrasse 190, 8049 Zürich statt.
Sekundarschulen im Schulkreis Waidberg
Im Schulkreis Waidberg wird gesungen, weitergebildet, betreut und partizipiert. Mehr dazu im neuen Waidorama!
Die neunte Ausgabe des Waidberger Informationsmagazins wartet mit einem reichhaltigen Lektüre-Angebot auf:
- Claudia Widmer berichtet vom Chor-Konzert der Schule Riedhof-Pünten.
- Martina Immoos stellt das Weiterbildungsangebot für Klassenanssistent*innen vor.
- Ana Escobar und Tamara Leuthold sprechen mit Meret Brunnschweiler über ihren Job als Leitung Betreuung.
- Enikö Zala-Mezö und Aparna Thiyagarajah-Jegan blicken auf ein Partizipationsprojekt der PH Zürich zurück, an dem auch zwei Waidberger Schulen beteiligt waren.
Übungen für Kinder rund um den Schulweg, Veloparcours, Toter Winkel bei Lastwagen und mehr.
- Schulhaus Gabler, Schulhausstrasse 21, 8002 Zürich
Samstag, 22. März 2025, 10–14 Uhr - Schulhaus Milchbuck, Guggachstrasse 11, 8057 Zürich
Samstag, 5. April 2025, 10–14 Uhr - Keine Parkplätze vorhanden.
- Die Anlässe werden bei jeder Witterung durchgeführt.
Die zwei Veranstaltungen für Familien zum Thema «Sicherheit im Strassenverkehr erleben und lernen» werden von der Schulinstruktion der Stadtpolizei Zürich organisiert.
Der Schulkreis Waidberg setzt sich für «Demokratie und Partizipation» in der Schule ein. Bis zum Ende des Schuljahres 2025/26 erarbeiten Schüler*innen, Schulteams sowie Eltern und Behörden gemeinsam die Richtwerte zum Schwerpunktthema und loten aus, wie sie diese im Schulalltag verankern können.
Die Projektleitungsgruppe des Schwerpunktthemas «Demokratie und Partizipation» erstellte im Jahr 2021 einen Text, der das (Ideal-)Bild einer demokratischen Schule zeigt. Anspruchsvoll, ein wenig visionär, aber immer auch praxisorientiert. Wir hoffen, dass der Text einen Einstieg ins Thema bietet – und bestenfalls auch ein wenig Inspiration für konkrete Umsetzungsprojekte.
- In einer demokratischen Schule haben alle eine Stimme und leisten ihren Beitrag für ein gelingendes Miteinander: von den Schüler*innen und dem gesamten Schulpersonal bis zur Schulleitung und zu den Eltern.
- In einer demokratischen Schule ist Partizipation Teil der Schulkultur, eine Haltung, die den schulischen Alltag prägt, vom Unterricht, über die Pause bis in die Betreuung. Alle wissen, an wen sie sich mit einem Anliegen wenden können.
- In einer demokratischen Schule wird der Unterricht partizipativ gestaltet. Lehrpersonen bemühen sich um eine dialogische Beziehung, in der nicht nur Schüler*innen von Lehrer*innen lernen, sondern auch umgekehrt und gegenseitig. Fachpersonen schaffen und erproben Unterrichtssituationen, in denen die Kinder und Jugendlichen ermutigt werden, Initiative zu ergreifen. Erwachsene nehmen sich aus der Situation nicht aus, sie sichern die gleichberechtigte Mitwirkung von allen.
- In einer demokratischen Schule wird auf eine breite und vielfältige Demokratiebildung Wert gelegt.
- In einer demokratischen Schule agiert das Schulteam ebenfalls partizipativ. Voraussetzung dafür sind transparente Hierarchien und Zuständigkeiten. In Teamsitzungen können alle Meinungen und Fragen eingebracht werden und sind willkommen.
- Eine demokratische Schule verzichtet nicht auf Regeln. Die Regeln werden aber gemeinsam ausgehandelt und festgelegt, umgesetzt und in regelmässig überprüft.
- Eine demokratische Schule gestaltet den Austausch mit den Eltern so partizipativ wie möglich. Eltern sind in Erziehung und Bildung der Schüler*innen wesentliche Partner*innen.
- In einer demokratischen Schule ist klar, in welchen Bereichen und zu welchem Zeitpunkt Partizipation möglich ist – und wann und wo nicht. Wenn partizipativ eingebrachte Anliegen nicht unmittelbar bearbeitet werden können, sollen sie auf einen bestimmten Zeitpunkt verschoben und die Gründe dafür transparent gemacht werden.
- Eine demokratische Schule betrachtet Partizipation nicht als etwas «Zusätzliches»: Sie steht im Sinne einer Grundhaltung für die Art und Weise, wie Schule stattfindet. Partizipation schliesst ein, involviert. Partizipation wird als Beziehungs- und Erziehungsarbeit verstanden – und damit als zentrale Voraussetzung für Bildungserfolge.
- Eine demokratische Schule setzt auf Partizipation, weil dadurch ihre Tragfähigkeit gestärkt wird.