Die Energieplanung der Stadt Zürich sieht vor, dass rund 60% des städtischen Siedlungsgebiets mit thermischen Netzen erschlossen werden soll. Gleichzeitig soll sich die Gasversorgung schrittweise aus diesen Gebieten zurückziehen. Um das angestrebte Netto-Null Ziel im Jahr 2040 zu erreichen, müssen Fernwärmeausbau und Gasstilllegung koordiniert angegangen werden. Dabei stellt sich die Frage, ob es aus volkswirtschaftlicher Sicht zweckmässig ist, den Ausbau der Fernwärme in einem Strassenzug mit der gleichzeitigen Stilllegung der Gasversorgung zu kombinieren (Direktumstieg).
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass viele Argumente für einen Direktumstieg sprechen.
