Als Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) übertrifft das Stadtspital Zürich die bestehenden gesetzlichen Anforderungen zur Qualitätssicherung und setzt hohe Massstäbe im Interesse exzellenter Medizin und grösstmöglicher Patient*innen-Sicherheit. Bei der Mehrheit der IQM-Indikatoren, die den Anteil unerwünschter Ereignisse bei den Behandlungen messen, schneidet das Stadtspital Zürich besser als die Referenzwerte ab.
So liegt bei Entfernung von Eierstöcken und Gebärmutter die Todesfallrate bei 0 % (Referenzwert 1,9 % resp. 0,6 %), bei Entfernung der Bauchspeicheldrüse liegt sie bei 5,9 % (Referenzwert 7,3 %). Bei Brustkrebs ist der Anteil an Operationen, die brusterhaltend durchgeführt werden, mit 78,7 % höher als beim Referenzwert (71,8 %). Bei Prostata-Operationen liegt die Komplikationsrate bei 2,4 % (Referenzwert 4,0 %). Ebenso hervorragende Ergebnisse kann das Stadtspital Zürich vorweisen bei der Herzinfarktbehandlung mit einer tiefen Todesfallrate von 2,99 % (Referenzwert 8,2 %). Bei Operationen an den Herzkranzgefässen nach vorausgegangenem Herzinfarkt liegt der Wert bei 1,41 % (Referenzwert 5,9 %) resp. ohne vorausgegangenem Herzinfarkt bei 0 % (Referenzwert 2,0 %).
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