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Urbane Verkehrssicherheit ist ein weltweites Problem. Immer mehr Menschen leben in Städten und wollen mobil sein, ohne zu verunfallen. Während die Stadt Zürich im weltweiten Vergleich über eines der sichersten Verkehrssysteme verfügt, verursacht der Strassenverkehr in anderen Städten, vor allem in Entwicklungsländern, eine grosse und steigende Zahl von Schwerverletzten und Toten. Das Netzwerk «Safer City Streets» der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die Stadt Zürich zu einem Treffen nach Rom eingeladen, um die Situation und die Massnahmen von Zürich den 60 Teilnehmenden aus Grossstädten aller Welt zu präsentieren. Dr. Wernher Brucks von der Dienstabteilung Verkehr hielt zwei Referate: Zum einen stellte er den gesamten Prozess des Zürcher Verkehrssicherheitsmanagements vor, von der Unfallerfassung durch die Polizei bis zu den darauf basierenden Massnahmen in verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel dem Bau von sicherer Infrastruktur. Zum anderen wurden die neuen Präventionsfilme der Stadt Zürich präsentiert, in denen man dank Virtual Reality 360-Grad Technologie ein Fahrtraining auf dem Velo absolvieren kann, ohne sich wirklich den Gefahren des Stadtverkehrs auszusetzen. Die Resonanz des internationalen Fachpublikums war gross und positiv. Es zeigte sich, dass sowohl die Probleme der Verkehrssicherheit als auch Massnahmen zu ihrer Bekämpfung zumindest teilweise vergleichbar und übertragbar sind. Städte sollten sich ständig und intensiv auf diesem Thema austauschen, um gegenseitig voneinander zu lernen.
Links
OECD Netzwerk «Safer City Streets»
360-Grad-Filme (mehrsprachig D/E/F/I)
Wernher Brucks, Dienstabteilung Verkehr, Sicherheitsdepartement
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Austausch zur integrierten Mobilitätsplanung mit der Landeshauptstadt München
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Eine Delegation des Tiefbauamtes, unter der Leitung von Stadtingenieur Vilmar Krähenbühl, besuchte Mitte März während zweier Tage München, die Landeshauptstadt des Freistaats Bayern. Im Fokus des Besuchs beim Kreisverwaltungsreferat, das unter anderem für die strategische Mobilitätsplanung von München zuständig ist, stand ein Austausch über integrierte Mobilitätsplanung und die Diskussion zu aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Mobilität, wie neue Technologien, E-Mobilität, Mobilitätsberatung und Sharing Economy. Nebst verschiedenen Impuls-Referaten von Fachexperten der Verwaltung standen auch Besichtigungen vor Ort auf dem Programm: Auf einer Fahrrad-Exkursion wurde eines der Leuchtturmprojekte der Münchner Fahrradplanung, die Kapuzinerstrasse, besucht. Zudem wurden am Beispiel der Mobilitätsstation Münchner Freiheit gezeigt, wie die Schnittstelle zwischen Tram, Bus, U-Bahn und diversen Sharing-Angeboten gelöst werden kann. Auch wurde das Neubaugebiet Domagkpark besucht: ein Vorzeigeprojekt zur Integration von Wohnen und Mobilität, das autoarmes Wohnen mit innovativen Mobilitätskonzepten überzeugend kombiniert.
Links
Kreisverwaltungsreferat der Landeshauptstadt München
Radlhauptstadt München
Neubaugebiet Domagkpark
René Huber, Tiefbauamt, Tiefbau- und Entsorgungsdepartement
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Die Stadtpräsidentin an der Chinese New Year’s Celebration
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Der New Year’s Toast mit (v.l.n.r): Dr. Esther Nägeli, Präsidentin, Swiss-Hong Kong Business Association, Frau Dr. Gao Yanping, Chinesische Generalkonsulin in Zürich, Corine Mauch, Stadtpräsidentin Zürich, Betty S P Ho, Director, HK Economic and Trade Office, Berlin, William Chui, Regionaldirektor Europa, Hong Kong Trade Development Council
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Am 12. März wurde im Zunfthaus zur Meisen das Chinesische Neue Jahr des Hundes gefeiert, das bereits am 16. Februar 2018 begonnen hat. Eingeladen zum Neujahrs-Empfang haben das «Hong Kong Economic and Trade Office», der «Hong Kong Trade Development Council» und die «Swiss–Hong Kong Business Association» und teilgenommen hat als Ehrengast Stadtpräsidentin Corine Mauch.
Die Veranstaltung wurde von Betty Ho, der Direktorin des «Hong Kong Economic and Trade Office» in Berlin eröffnet. Die Stadtpräsidentin sprach in ihrer Rede von der Freundschaft zwischen Städten und der speziellen Verbindung zwischen Zürich und Hong Kong. Das kulturelle Rahmenprogramm der Veranstaltung wurde bestritten von der Marimba-Spielerin Fiona Foo aus Hong Kong, die sich mit grossem Einsatz auch steppend und sogar rappend betätigt hat.
Der Austausch zwischen Zürich und Hong Kong hat sich seit dem Festival «Zürich meets Hong Kong» weiter intensiviert. So hat die Chief Executive der Hong Kong Special Administrative Region Carrie Lam Cheng Yuet-ngor anlässlich ihres Besuchs am World Economic Forum in Davos im Januar auch in Zürich haltgemacht. Diskutiert wurde die Entwicklung der beiden Städte anhand der Themen Smart City und Werkplatz Zürich.
Auf ein gutes Jahr des Hundes und auf einen weiterhin produktiven Austausch zwischen Hong Kong und der Stadt Zürich.
Stefan Ege, Aussenbeziehungen, Präsidialdepartement
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Kopenhagen in Zürich: Vernetzungsanlass vom 18. April 2018
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Das Interesse an Dänemarks Hauptstadt ist gross – auch in der Schweiz. Kopenhagen steht für eine hohe Lebensqualität und Innovation in Ökologie und Nachhaltigkeit. Bis 2025 möchte Kopenhagen als weltweit erste Grossstadt CO2-neutral werden. Aus diesen und weiteren Gründen sind 2017 so viele Schweizer Delegationen in den Norden gereist wie selten zuvor. Neben dem Hochbaudepartement der Stadt Zürich waren beispielsweise auch die Regionalplanung Zürich und Umgebung (RZU), die SBB, ewz, IWB und der Kanton Basel-Stadt in Kopenhagen, um sich zu Themen wie Smart City, Stadtplanung, öffentlicher Verkehr und nachhaltige Energiesysteme informieren und inspirieren zu lassen.
Weil auch umgekehrt das Interesse an Schweizer Lösungs- und Denkansätzen in diesen Themen gross ist, hat Kopenhagen in Zürich zu einem Vernetzungsanlass mit den involvierten dänischen und Schweizer Akteurinnen und Akteuren eingeladen. Ziel des Anlasses vom 18. April 2018 war es, den begonnenen Dialog fortzuführen und Themen für einen vertieften Austausch auszuloten. Die Stadt Zürich stellte an diesem Anlass ihre Stadtentwicklungsstrategie vor (Anna Schindler, Stadtentwicklung) und informierte über den Umgang mit den städtebaulichen Verdichtungsanforderungen der kommenden Jahre (Pascal Hunkeler, Amt für Städtebau). Die Präsentationen und Workshops boten nicht nur die Gelegenheit, Einblick in aktuelle Herausforderungen und Best-Practice Beispiele in Kopenhagen und in der Schweiz zu erhalten, sondern auch nützliche Kontakte für einen künftigen Austausch zu knüpfen.
Christina Wandeler, Aussenbeziehungen, Präsidialdepartement
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Junges Streichorchester aus Melbourne zu Besuch in Zürich
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Das Melbourne String Ensemble probt im Musikzentrum Florhofgasse
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Das Melbourne String Ensemble (MSE) sucht Auftrittsmöglichkeiten in Zürich - und wird von Musikschule Konservatorium Zürich mit offenen Armen empfangen. Nicht nur ergibt sich für das australische Streichorchester mit rund 20 Musikerinnen und Musikern im Alter von 14 bis 17 Jahren die Möglichkeit zu einem prestigeträchtigen Auftritt während ihrer Europatournee, sie werden ausserdem in einem von MKZ organisierten Homestay unentgeltlich von Familien versorgt.
Das Orchester spielte sein eigenes Programm am 7. April im Musikzentrum Florhofgasse. Zusätzlich durfte es gemeinsam mit der Eliteformation von MKZ, dem Jugend Sinfonieorchester Zürich, das Frühjahrskonzert «Servus Mozart» in der Tonhalle Maag bestreiten. Jessica Walton, Solistin des MSE, schwärmte vom Aufritt: «Das Konzert in der Tonhalle Maag war etwas ganz Spezielles, wir hörten schon im Vorhinein, dass dies eine einmalige Gelegenheit sein wird.» Aber auch der Home Stay war ein Erfolg. Innerhalb weniger Wochen meldeten sich Freiwillige bei MKZ, um das MSE während seines Aufenthalts von sechs Tagen und fünf Nächten zu beherbergen. Damit sorgte MKZ mit Unterstützung von Eltern seiner Schülerinnen und Schüler nicht nur für den musikalischen, sondern auch für den erfolgreichen kulturellen Austausch zwischen Zürich und Melbourne.
Simone Knittel, Musikschule Konservatorium Zürich, Schul- und Sportdepartement
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