Newsletter der Integrationsförderung Stadt Zürich

An der Fachkonferenz zu den Auswirkungen externer Konflikte nahmen rund 220 Personen teil. Auf der Website der IF aufgeschaltet sind ein Kurzbericht, ein Videobeitrag sowie ein Interview und ein Textbeitrag von zwei Podiumsteilnehmenden.

Die Umsetzung der vom Stadtrat für die laufende Legislatur festgelegten Zielsetzungen (Link) liegt in der Verantwortung der Departemente und Dienstabteilungen. Die IF wird neu zwei Mal jährlich einzelne Beispiele vorstellen. Die ersten zwei Beispiele finden sich auf der Website der IF: Leicht verständliche Sprache / gedolmetschte Geburtsvorbereitung.

Am 4. November 2024 organisiert der ABR die spanischsprachige Veranstaltung «Gemeinsam sicher in Zürich». Die Stadtpolizei informiert über ihre Arbeit und diskutiert mit den Teilnehmenden. Anmeldungen über diesen Link. 

Mit rund 100 Teilnehmenden ausgebucht war die vom ABR in Zusammenarbeit mit «Hello 50:50 World» und «Girls in Tech Switzerland» durchgeführte Veranstaltung «Dare to speak Tech». Thema war die Unterstützung von Frauen mit Migrationshintergrund in der Technologiebranche.

• Im Juni 2025 findet unter anderem in Zürich die Women's EURO statt. Sie bietet gute Möglichkeiten für Volunteering, auch für Migrant*innen. Das Sportamt hat die wichtigsten Informationen zusammengestellt, inkl. Link für die Anmeldung auf dem UEFA-Portal.
• 15- bis 40-jährige Neuzugezogene mit einer Aufenthaltsbewilligung B oder C können beim Laufbahnzentrum eine kostenlose Beratung zu Bildung und Beruf in Anspruch nehmen. Die Anmeldung für dieses kostenlose Angebote läuft über den Kanton. 
• Der Bericht des Kantons über die Umsetzung der Integrationsagenda 2023 bietet nicht nur wichtige Zahlen, sondern auch Einblicke in Strukturen, Projekte, Herausforderungen. 
• Das Projekt «Demokratie und Migration in Winterthur» verlief nicht nur erfolgreich. Das macht den Abschlussbericht jedoch nicht weniger interessant und aufschlussreich.
• Die AOZ hat im Auftrag des Kantons die Bedarfsanalyse «Geflüchtete als Volunteers»  erstellt – und der Kanton sucht im Rahmen der Kampagne «zhusammen» mehr schon länger hier lebende Freiwillige für das Tandemprogramm.
• Das Projekt Schulbotschafter*innen informiert Eltern im November mit Veranstaltungen über alle schulrelevanten Fragestellungen – online und in verschiedenen Sprachen.

• Die vom Zürcher Forum der Religionen koordinierte diesjährige Woche der Religionen findet vom 2. bis 10. November statt. Sie bietet vielseitige Möglichkeiten für Einblicke, Begegnungen und Austausch in den (inter-)religiösen Alltag in Zürich. 
• Das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft veröffentlichte ein Papier zur «Jüdisch-Muslimischen Bildungsarbeit», das verschiedene Expertisen verbindet. 
• Auf tsüri.ch erschien vorerst ein Interview mit Asmaa Dehbi von der Uni Fribourg zu antimuslimischem Rassismus und danach ein Beitrag, in dem fünf Muslim*innen erzählen, was sie aktuell beschäftigt.
• An der Universität Zürich findet eine Ringvorlesung zu Antisemitismus statt. 
• Der Sammelband «Wir schon wieder» erzählen 16 jüdisch sozialisierte Autor*innen vom Leben nach der Zäsur vom 7. Oktober 2023. Die Autor*innen des Sammelbands «trotzdem sprechen» halten am Austausch fest, so schwierig er auch sein mag.
• Die aktuelle Ausgabe der EKR-Zeitschrift Tangram beleuchtet die Auswirkungen der Polarisierung auf den Kampf gegen Rassismus.
• Eindrücklichen Einblick zu Kolonialismus und die unrühmliche Wahrheit über die britische Herrschaft in Indien findet sind in «Zeit der Finsternis» von Shashi Tharoor.

• Hein de Haas sprach an der ETH über sein Buch «How Migration Really Works»: Migration ist kein zu lösendes Problem, sondern eine Realität und getrieben durch Urbanisierung und die Nachfrage nach Arbeitskräften – nachzuhören auf dem Internet.
• Die NZZ hielt in einem Artikel fest: Wer die Zuwanderung in die Schweiz senken will, muss die Wirtschaft schädigen. Und der Tages Anzeiger wies in einem Artikel darauf hin, wo die Wirtschaft ohne Ausländer*innen nicht mehr funktionieren würde.
• Gemäss dem Chancenbarometer 2024 gewichtet die Mehrheit der Bevölkerung weniger Migration höher als starkes Wirtschaftswachstum.
• Das BFS weist darauf hin, dass 2023 in der Schweiz 40 Prozent der Bevölkerung ab 15 Jahren einen Migrationshintergrund hatten (Kanton Zürich: 46,4%). Die Tabellen zeigen unter anderem, dass dieser Anteil bei den 28- bis 49-Jährigen rund 50 Prozent ist.
• Die EKM fordert auf der Basis der Erkenntnisse einer Studie zu den Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen in der Nothilfe einen Paradigmenwechsel zugunsten der Kinder. 
• Ein im Zusammenhang mit der Coronapandemie realisiertes Projekt untersuchte die (nicht optimale) Mehrsprachigkeit der Informationen in einer Gesundheitskrisensituation.  
• Am 5. November 2024 findet in Bern die Tagung «Demenz im Migrationskontext» statt.
• Das SEM hat einen aktualisierten Fachbericht über die Umsetzung der Kantone von Massnahmen für Personen mit Schutzstatus S publiziert.