Newsletter der Integrationsförderung Stadt Zürich

Die IF macht zwischen vom 23. Dezember 2023 bis zum 7. Januar 2024 Betriebsferien. Wir wünschen allen jetzt schon frohe Festtage und einen guten Start in das nächste Jahr.

Aufgrund der Erweiterung ihrer Aufgaben in den Themenbereichen (Anti-) Rassismus und Diskriminierung sucht die IF per 1. März 2024 eine*n zusätzliche*n Projektleiter*in. Die Stelle ist auf dem Portal der Stadt Zürich ausgeschrieben. Bewerbungen sind bis zum 27. November 2023 möglich. Danke für das Weiterleiten an allenfalls Interessierte.

Die Stadt Zürich sucht eine Trägerschaft, die unter Einbezug von Vertretungen vulnerabler Bevölkerungsgruppen interessierte städtische Stellen dabei unterstützt, ihre Angebote zu überprüfen und zu verbessern. Der Link zur Ausschreibung der Submission findet sich auf der Website der IF. Offerteinreichungen sind bis zum 5. Februar 2024 möglich.

Der Stadtrat von Zürich verurteilt in einer Medienmitteilung den terroristischen Angriff der Hamas und zeigt sich besorgt über die Zunahme antisemitischer Vorfälle.

Die IF dankt ihren Partner*innen im interreligiösen Dialog über das zum Ausdruck gebrachte Mitgefühl und die mit Vertrauen und Sorgfalt geführten Gespräche: Beispielhaft verweisen wir auf einen Beitrag im reformiert. und einen Podcast des ZIID.

Inhaltliche Grundlage der Arbeit der IF sind die integrationspolitischen Ziele: «Die Stadt Zürich setzt sich auf der Basis des geltenden Rechts dafür ein, dass die in der Stadt gelebten kulturellen und religiösen Traditionen sichtbar sein können und Wertschätzung erfahren».

Die Qualitätszirkel «Vielfalt in Zürich» sind moderierte Intervisionen, in denen praxisnah Erfahrungen ausgetauscht und gegenseitig gelernt wird. Sie richten sich an städtische und stadtnahe Mitarbeiter*innen. Der nächste Zyklus wird in Kürze ausgeschrieben. Interessier-te melden sich bitte bei der IF (für das Kontaktformular ganz nach unten scrollen).

Im Rahmen des am 9. November 2023 stattfindenden Social Affairs Forum von Eurocities wurden Statements verschiedener Städte zu ihrem Einsatz für die sozialen Rechte vul-nerabler Bevölkerungsgruppen publiziert. Auf YouTube finden sich das kurze gemeinsame Video und die etwas konkretisierten «Pledges» (Zürich ab Min. 3:28).

Zusammen mit der Fachstelle Brückenbauer der Stadtpolizei und in Kooperation mit der OJA Oerlikon führte der ABR am 23. Oktober 2023 den Anlass «Gemeinsam sicher in Zürich» durch. Es entstand ein bereichernder Perspektivenwechsel und Austausch zwischen den jungen Teilnehmenden, dem ABR und der Stadtpolizei.

Save the date: Das jährliche Informations- und Vernetzungstreffen der IF und des ABR findet 2024 am Abend des 27. Februars statt. Eingeladen sind interessierte Vertreter*innen von migrantischen Organisationen und religiösen Gemeinschaften. Weitere Infos folgen.

• Der Stadtrat von Zürich beantragt für das Kleinmuseum «Schauplatz Brunngasse» Betriebsbeiträge für die Jahre 2024-2027. Dieses bietet als kulturhistorischer Ort in der Altstadt und als Vermittlungsangebot Einblick in die jüdische Zürcher Geschichte. 

• Das aktuelle Tangram der EKR befasst sich mit dem kolonialem Erbe der Schweiz. Das Thema wird mit unterschiedlichen Ansätzen aus verschiedenen Blickwinkeln angegangen: es ist wichtig für das Verständnis von Rassismus und rassistischer Diskriminierung.

• Der deutsche Städtetag hat ein Positionspapier mit dem Titel «Erinnern ist Zukunft. De-mokratie fördern mit Erinnerungskultur» veröffentlicht. Er geht darum, künftig auch wenig repräsentierte gesellschaftliche Realitäten zu berücksichtigen. 

• Die Fachtagung «Rituale in der Altersarbeit» findet am Nachmittag des 29. Novembers 2023 in der Paulus Akademie statt. Sie beleuchtet innerhalb des Themenfelds Alter und Migration Möglichkeiten, Rituale zu berücksichtigen und zu nutzen.

• Das Solinetz Zürich organisiert am 15. November 2023 eine Veranstaltung zu den oft nicht sehr offenen Bildungswegen von geflüchteten Menschen. 

• Die Fachstelle Integration des Kantons Zürich hat die neue Ausschreibung zur Förderung von Integrationsprojekten aufgeschaltet. Sowohl zivilgesellschaftliche Organisationen als auch Gemeinden können Finanzierungsgesuche einreichen. 

• Der Bund und die EDK haben eine Erklärung zu den gemeinsamen bildungspolitischen Zielen verabschiedet. Sie findet sich im Reiter «Chancen optimal nutzen» und ist eine Weiterführung auf der Basis des aktuellen Bildungsberichts. 

• Der Bundesrat entschied, kürzlich den für Schutzsuchende aus der Ukraine geltenden Schutzstatus S nicht vor März 2025 aufzuheben. Damit ergibt sich Klarheit über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten der weiteren Integrationsarbeit. 

• Auf der Website religion.ch thematisiert eine neu angelaufene Artikelserie die Diversität von Religion(en). Es bieten sich unter anderem Einblicke in unterschiedlichste Ausrichtungen von in der Schweiz gelebten Weltreligionen.