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Ein «historisches» Ja zur Züri City-Card
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Mit 51,7 Prozent Ja stimmte die Zürcher Stimmbevölkerung dem Rahmenkredit für die Vorbereitungsarbeiten der Züri City-Card zu. Da im Vorfeld fast nur der vorgesehene Zugang von Sans-Papiers zu diesem Stadtausweis diskutiert wurde, hat der Entscheid etwas historisches: Es dürfte (wohl europaweit) das erste Mal gewesen sein, dass im Rahmen einer Abstimmung zugunsten einer verbesserten Situation von Sans-Papiers entschieden wurde.
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Stellenausschreibungen der IF
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- Aufgrund von Stellenwechseln sucht die IF auf den 1. Oktober 2022 zwei neue Projektleiterinnen oder Projektleiter (je 70-90 Prozent). Die Stellen werden (wohl in einem Inserat) in den nächsten Tagen auf der Website der Stadt Zürich ausgeschrieben.
- Die IF sucht für September 2022 bis April 2023 eine Praktikantin oder einen Praktikanten (80 bis 100 Prozent) mit kürzlich erfolgtem Studienabschluss.
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Aktuelles vom Ausländerinnen- und Ausländerbeirat ABR
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- Der ABR ist hocherfreut über das positive Resultat der Volksabstimmung zur Züri City-Card. Seinen Blick auf die Karte hat der ABR vorgängig in einem Kommentar veröffentlicht. Nun freut sich der Beirat darauf, bei den weiteren Arbeiten mitzuwirken.
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Aktuelles aus der IF und der Stadt Zürich
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- Am Informations- und Arbeitstreffen der IF und des ABRs mit migrantischen Organisationen vom 13. Juni 2022 (abends) werden städtische Vertretungen aus den Bereichen Alter, Polizei, Schule, Freiwilligenarbeit und Gleichstellung anwesend sein. Bisher sind rund 110 Personen angemeldet, weitere Anmeldungen sind möglich.
- Am 10. Mai 2022 luden die Stadtpräsidentin und die IF die muslimischen Gemeinschaften anlässlich des Fastenmonats Ramadan zu einem Empfang. Der an sich traditionelle Anlass konnte nach zwei Jahren erstmals wieder vor Ort durchgeführt werden.
- Gemeinsam mit drei anderen Dienstabteilungen der Stadt Zürich testet die IF in einem Pilotprojekt, wie sich das dezentrale Sprachwissen von Mitarbeitenden auf kollegialer Basis für die gute Verständigung mit fremdsprachigen Zürcherinnen und Zürchern aktivieren lässt.
- Der Ombudsmann der Stadt Zürich wirft in seinem Jahresbericht 2021 unter anderem einen ausführlichen Blick auf die aktuellen Bemühungen der Stadt Zürich gegen Rassismus.
- Das GUD möchte im Rahmen der Alterstrategie das freiwillige Engagement stärken: Für neue und innovative Projekte steht ein Kredit von 60'000 Franken zur Verfügung.
- Mit Fokus auf aus der Ukraine Geflüchtete realisiert das Laufbahnzentrum Informationsveranstaltungen über das Schul- und Bildungssystem und die Caritas Zürich eröffnet an der Hohlstrasse 500 einen immer montagnachmittags geöffneten Treffpunkt.
- Am 22. Juni 2022 beginnt die diesjährige Veranstaltungsreihe des Zürcher Forums der Religionen, die Vor-Ort-Besuche bei christlichen, muslimischen, jüdischen, buddhistischen und hinduistischen Gemeinschaften ermöglicht. Das verbindende Thema: «Pilgerstätten».
- Im Rahmen des Projekts «Zürich schaut hin» wurde ein Merkblatt erstellt, das Handlungsmöglichkeiten von Beobachterinnen oder Beobachtern von Belästigungen, negativem Verhalten oder Aggressionen aufzeigt.
- Eine im Auftrag der Stadt Zürich erstellte Überprüfung der Denkmäler im öffentlichen Raum kommt zum Schluss, dass diese nicht als «heikel» einzuschätzen sind. Es zeigen sich aber problematische Aspekte, auf die hingewiesen werden könnte.
- Das Zürcher Stadtmagazin «Tsüri» beabsichtigt, bei genügend Anmeldungen seinen morgendlichen Newsletter zu den wichtigsten Ereignissen auch auf Englisch anzubieten.
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Ausgewählte weitere Informationen und Hinweise
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- Die Schweizer Armee hat erstmals einen muslimischen Seelsorger. Die IF gratuliert dem Geschäftsführer der VIOZ und freut sich über die eher späte, aber zeitgemässe Entwicklung der Armee in Richtung Realität.
- Die Uni Genf hat in ihrem Sociograph 57a «Vivre et travailler sans statut légal à Genève» erste Ergebnisse ihrer Langzeitstudie zu den Lebensbedingungen und zur gesundheitlichen Situation von Sans-Papiers publiziert.
- Die EKM hat unter dem Motto «Die Schweiz braucht alle!» auf Youtube einen Clip zur erleichterten Einbürgerung aufgeschaltet. Diese ist für Junge der dritten Generation bis zum Alter von 25 möglich und bis im Februar 2023 auch noch für unter 40-Jährige.
- Jede zehnte Person mit Schweizer Staatsangehörigkeit lebt im Ausland. Drei Viertel von Ihnen haben gemäss einer Auswertung des BFS mehrere Staatsangehörigkeiten.
- Das sich an ältere Migrantinnen und Migranten richtende Projekt «HEKS AltuM Zürich» hat zu seinem 15-jährigen Jubiläum ein Kochbuch erarbeitet und veröffentlicht, das zu einer kulinarischen Weltreise einlädt.
- Das Beratungsnetz für Rassismusopfer hat in seinem aktuellen Bericht die 2021 in der Beratungsarbeit gemeldeten 630 Rassismusvorfälle ausgewertet. Am stärksten betroffen waren die Lebensbereiche Arbeit, Bildung, öffentlicher Raum und Verwaltung.
- Das SEM hat auf seiner Website unter anderem die statistischen Zahlen 2021 zu Einwanderung und Integration zusammengestellt.
- Auf der Website des Netzwerks «Bildung für alle – jetzt» ist der 16-minütige Film «Wir haben einen Traum» zugänglich, in dem Geflüchtete von ihrem Willen zu Bildung und den damit verbundenen Hürden erzählen. Der Film eignet sich für Veranstaltungen.
- Die EKF rückt mit zwei Publikationen junge Frauen* in den Fokus. Eine Literaturstudie bietet Daten und Fakten, und Aktivistinnen erzählen, warum ihnen welche Themen wichtig sind.
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