|
Die IF macht ab dem 23. Dezember 2021 bis zum Neujahr Betriebsferien. Ab dem
3. Januar 2022 sind wir telefonisch und per Mail wieder erreichbar. Der Welcome Desk öffnet erst am 10. Januar 2022. Wir wünschen allen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr.
|
|
|
|
|
|
|
Rassismus im Stadtbild: Stadt Zürich geht erste Massnahme an
|
Gestützt auf die Empfehlungen der von der IF geleiteten Projektgruppe «Rassismus im öffentlichen Raum» ergreift die Stadt Zürich verschiedene Massnahmen. Eine Website informiert über die aktuellen Vorhaben. Geplant ist für 2023 etwa eine Ausstellung im Stadthaus.
|
|
|
|
|
|
|
Neue Qualitätszirkel «Umgang mit Vielfalt»
|
Im März 2022 startet die vierte Durchführung der Qualitätszirkel «Umgang mit Vielfalt». Diese praxisnahe, organisationsübergreifende sowie interdisziplinär angelegte Fortbildung bietet die Möglichkeit des Austausches, der Analyse und des gemeinsamen Lernens.
|
|
|
|
|
|
|
Neue Beratungsangebote für gut Qualifizierte und Schulungewohnte
|
Stadtentwicklung Zürich (IF) finanziert in den Jahren 2022–2025 zwei weitere Beratungsangebote. Die nötigen Kredite wurden vom Stadtrat bzw. dem Gemeinderat genehmigt. HEKS MosaiQ zielt auf die Arbeitsintegration beruflich gut qualifizierter MigrantInnen. Das Angebot Potenzialerhebungen des Vereins FEMIA bietet für schulungewohnte fremdsprachige Erwachsene auf den Spracherwerb Deutsch fokussierte individuelle Abklärungen.
|
|
|
|
|
|
|
Neuwahl Ausländerinnen- und Ausländerbeirat
|
Der Ausländerinnen- und Ausländerbeirat der Stadt Zürich ist eine beratende Kommission des Stadtrats. Er vermittelt Anliegen und Bedürfnisse der ausländischen Bevölkerung und leistet Beiträge für ein gutes Zusammenleben. Die Ausschreibung der Wahlen für die Amtsperiode 2022–2026 wird anfangs Januar 2022 aufgeschaltet. Bewerben können sich in der Stadt wohnende volljährige Personen ohne Schweizer Pass.
|
|
|
|
|
|
|
Aktuelles vom Ausländerinnen- und Ausländerbeirat ABR
|
Am jährlichen Arbeitstreffen mit einer Delegation des Stadtrats stellte der ABR den Jahresbericht 2021 vor. In den Diskussionen und Tischgesprächen wurde unter dem Motto «I feel that I can influence things in this city» unter anderem Fragen der Teilhabe- und Mitwirkungsmöglichkeiten der ausländischen Bevölkerung thematisiert.
|
|
|
|
|
|
|
Ausgewählte Informationen, Publikationen und Veranstaltungen
|
- Das Angebot Schulbotschafter*innen bietet Eltern in der Stadt Zürich in mehreren Sprachen telefonische Beratung und Informationsveranstaltungen zu Themen der Volksschule.
- Die von der IF mit organisierte Fachtagung «Wo ist Heimat im Alter? – Migrationsfamilien und ihre Lebensentwürfe» findet am 3. Februar 2022 (nachmittags) statt.
- Die Frauensession 2021 verabschiedete 23 Petitionen (Forderungen). Eine davon bezieht sich auf die Einführung politischer Rechte für EinwohnerInnen ohne Schweizer Pass.
- Das aktuelle Terra Cognita der EKM geht der Chancenungerechtigkeit in den verschiedenen Bildungsetappen und bei den Übergängen in die Arbeitswelt auf den Grund.
- Das Handbuch Neue Schweiz bietet eine Standortbestimmung zu laufenden postmigrantischen, rassismuskritischen und intersektionalen Debatten: Essays, Stories, Bilder usw.
- Der «EU-Atlas» Demenz und Migration bietet Daten, länderspezifische Erfahrungen, Herausforderungen und Good-Practice-Beispiele. Auch aus der Schweiz.
- Die (ausländerrechtlich anerkannten) Sprachtests FIDE können neu - in sechs Idiomen – auch auf Rätoromanisch durchgeführt werden.
|
|
|
|
|
|
|
Aktuelles zu den Themen Antidiskriminierung und Rassismus
|
- Eine Analyse des BFS zeigt, dass sich die Bevölkerung der Schweiz in Bezug auf Diversität insgesamt offen zeigt. Aber die negativen Einstellungen und stereotypen Wahrnehmungen gegenüber muslimischen, schwarzen oder jüdischen Personen sind da.
- Eine neue Meldeplattform der EKR ermöglicht das unkomplizierte Melden von rassistischer Hassrede und rassistischen Inhalten auf dem Internet.
- Wo steht die Rassismusbekämpfung heute? Darüber diskutieren 20 Gäste in einer zehnteiligen Podcastreihe der Fachstelle für Rassismusbekämpfung.
- Medien beeinflussen RichterInnen. Je mehr über Asyl- und Fluchthemen berichtet wird, desto eher wird gemäss einer aktuellen Studie eine Asylbeschwerde abgelehnt.
- 80 Prozent fühlen sich integriert: Eine Umfrage der Uni Zürich untersuchte, inwieweit Exklusionsgefühle in der Bevölkerung verbreitet sind und welche Faktoren dies auslösen.
- Der Auswertungsbericht zum ersten Afrozensus Deutschlands gibt ein umfassendes Bild über Lebensrealitäten, Erwartungen an Gesellschaft und Politik. Bei aller Unterschiedlichkeit machen viele Befragte ähnliche Erfahrungen mit Rassismus.
- Nur eine Minderheit der Betroffenen von Rassismusvorfällen sucht Beratungsangebote auf. Eine deutsche Studie untersucht dazu die hemmenden und hilfreichen Umstände (Kontextfaktoren). Wichtig ist unter anderem die Solidarität anderer Anwesender.
- Ein Gutachten der Mercator Stiftung analysiert Diskriminierungsrisiken und Handlungspotenziale im Umgang mit kultureller, sozioökonomischer und religiöser Diversität.
- Eine Untersuchung aus Deutschland zeigt, dass Menschen mit Migrationsgeschichte häufiger strukturelle Barrieren bei der politischen Partizipation erfahren. Rassismuserfahrungen führen zu mehr Willen zum sich einbringen, dabei aber auch zu Enttäuschungen.
|
|
|
|
|
|
|