Newsletter der Integrationsförderung Stadt Zürich

An der Zürcher Migrationskonferenz 2021 nahmen rund 200 Personen teil. Sie erhielten Inputs zum Thema Volunteering und genossen die Möglichkeiten des direkten Austauschs. Die Referate und weitere Unterlagen sind aufgeschaltet. Die nächste Konferenz ist am 15.09.22.

Zur Weiterentwicklung der städtischen Freiwilligenarbeit lädt die IF gemeinsam mit der Kontaktstelle Freiwilligenarbeit und der AOZ interessierte Organisationen am Samstag, dem 30. Oktober 2021, von 9.30 bis 13.00 Uhr, zu einem Workshop ein.

Ein Orientierungspapier der IF nimmt eine Einordnung der vom Kanton Zürich lancierten Fördermassnahmen im Programm Grundkompetenzen vor. Der Beitrag richtet sich insbesondere an DaZ-Lehrpersonen und an Beraterinnen und Berater.

Am 2. November 2021 (18.30 bis 21.00 Uhr) organisiert die IF eine Veranstaltung zu interkultureller Projektarbeit. Sie bietet Möglichkeiten zum Austausch sowie Informationen zu Krediten, Veranstaltungsbewilligungen, Organisationsmöglichkeiten und konkreter Praxis.

Seit 10 Jahren führt die IF jeweils im Herbst gemeinsam mit der IG Binational eine Veranstaltungsreihe für Neuzugezogene und ihre hier lebenden Partner:innen durch. An den sechs Abenden wird jeweils auf ein Thema fokussiert – mit Übersetzungen. 

Die Co-Präsidentin des ABRs hat in der NZZ einen Leserbrief geschrieben. Sie stellt dar, wie die öffentliche Hand die Migrationsbevölkerung nicht gut genug erreicht. Mehrsprachige und sensible Kommunikation ist ein Anliegen des ABRs.

• Der Gemeinderat von Zürich hat den Vorbereitungskredit für die Züri City-Card genehmigt. Aufgrund eines Referendums wird es 2022 voraussichtlich zu einer Volksabstimmung kommen.

• Die IF hat auf der Website des Projekts C-MISE einen Blog über das internationale Zürcher Meeting im Juni 2021 zum Thema Sans-Papiers geschrieben.

• Vom 6. bis 14. November findet die Woche der Religionen statt. Das vielseitige Programm umfasst 14 Veranstaltungen und zum Abschluss im «Mosaik» einen musikalischen Dialog.

• Die Projektausschreibung der kantonalen Fachstelle Integration 2022-2023 fördert unter dem Motto «Vielfältig, lokal, engagiert» sozialräumliche Gemeinschaftsprojekte.

• Der Gemeinderat von Zürich hat dem neuen Massnahmenplan Frühe Förderung 2021-2025 gutgeheissen. Einer der neuen Schwerpunkte ist die erhöhte Zielgruppenerreichung.

• «Zürich Kolonial» bietet einen Stadtrundgänge zu den Spuren des Kolonialismus in Zürich, sowohl per Audioguide als auch vor Ort (vgl. Beitrag auf SRF schweiz aktuell).

• Der Verein NCBI organisiert am 25. Oktober 2021 einen Austausch zwischen Migrant:innen und der Stadtpolizei Zürich: Was läuft gut? Was könnte verbessert werden?

• Das ZIID startet Ende Oktober das 2. Modul seines gemeinsam mit der VHS realisierten Lehrgangs «Geschichte der Religionen». Es fokussiert auf das Judentum.

• Die Mercator Stiftung hat ein Gutachten mit Empfehlungen für die Praxis zu Diskriminierungsrisiken und Handlungspotenzialen im Umgang mit Diversität publiziert.

• Aladin El-Mafaalani, Autor von «Das Integrationsparadox», hat das Buch «Wozu Rassismus?» veröffentlicht und bringt dabei die aktuelle Forschung gut lesbar auf den Punkt.

• Die von der AOZ geführte Zürcher Anlaufstelle Rassismus ZüRAS hat eine Beratungsstelle (60%-Pensum) ausgeschrieben.

• Der Monitoringbericht der FRB für die Jahre 2019/2020 zeigt, dass rassistische Diskriminierung in der Schweiz sichtbarer geworden ist und alle Lebensbereiche betrifft.

• Ein Blog eines ETH-Forschers argumentiert, dass das Covid-Zertifikat nicht diskriminierend ist, weil es nicht an menschenrechtlich geschützten Merkmalen anknüpft.

• Der kürzlich ausgestrahlte Themenabend «Schwarz. Weiss. Afropäisch.» zu Rassismus auf 3 Sat ist Online zugänglich. Besonders sehenswert ist «Die Macht der Vorurteile».

• Die Basler Fachtagung «ImagiNation. Rassismus gestern und heute» am Vormittag des 26. Oktobers 2021 bietet mit Referaten eine Reise durch die postkoloniale Schweiz.

• Die BFH organisiert eine Veranstaltungsreihe zu gesellschaftlichen Formen der Ein- und Ausgrenzung. Im Vorfeld erschien ein Interview (=> S. 27) mit einer der Referent:innen.

Das BAG hat auf seiner Website verschiedene neue und aktualisierte Informationsmaterialien rund um Covid-19 in relativ vielen Sprachen aufgeschaltet.

Der nationale Kulturdialog hat einen Leitfaden zur Förderung der kulturellen Teilhabe publiziert. Er bietet konkrete Empfehlungen und richtet sich an Kulturförderstellen.

Am 12. November 2021 ist in der Paulus Akademie Vernissage der Ausstellung «Kein Kinderspiel». Sie thematisiert Auswirkungen von Krieg, Verfolgung und Flucht.

«Starke Eltern – Starke Jugend SESJ» bietet in verschiedenen Sprachen Beratung und Informationen für Eltern von Jugendlichen zwischen Schule und Beruf.

Das Förderprogramm «ici. gemeinsam hier» unterstützt Projekte, die unterschiedliche Menschen in Austausch bringen und allen die aktive Teilhabe ermöglichen.