HFRB-Newsletter 2/2017

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Die HFRB bildet für die Praxis aus. Das heisst konkret: Wir orientieren uns an den Bedürfnissen aus dem Alltag der Einsatzkräfte und gestalten so die Inhalte unserer Bildungsformate. Was heute gut und richtig ist, kann morgen bereits überholt sein. Deshalb beschäftigen wir uns aktuell mit der Zukunft der heutigen Berufsbilder. Dem gesellschaftlichen Wandel und den sich wandelnden Ansprüchen muss im täglichen Einsatz Rechnung getragen werden. Auch der Arbeitsalltag der Einsatzkräfte ist davon betroffen. Die Aufgabe der HFRB besteht nun darin, mögliche Trends zu erkennen, die Auswirkungen auf die Aus-, Fort- und Weiterbildung zu identifizieren und entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Dies ist ein Blick in die Glaskugel und zugleich eine hochspannende Herausforderung. Wir nehmen diese gerne an und engagieren uns für diese Weiterentwicklung.

Jann Rehli, Bereichsleiter HFRB

2017

• 29. bis 30. Aug.:      Wenn Patienten zur Gefahr werden 
• 12. bis 13. Sept.:     AMLS Provider Kurs
• 16. bis 18. Okt.:       Einführungskurs psychologische Nothilfe (Peer)
• 6. Nov.:                   Workshop «Der gehörlose Mitmensch»
• 7. bis 8. Nov.:         ERC EPALS Kurs
• 15. Nov.:                 Von der Wehe zur Geburt (mit Simulationstraining)
• 18. bis 20. Dez.:      Fachkurs Peer

2018

• 25. bis 26. Juni:      Grundkurs Absturzsicherung*
• 27. bis 29. Juni:      Kurs Ausbilder Absturzsicherung*
• 5. bis 6. Juli:           Atemschutz-Modul 4.1: Grundkurs Sicherungstrupp*
• 24. Aug:                 Atemschutz-Modul 4.3: Sicherungstrupp im Grossereignis*
• 25. Aug.:                Refresher Ausbilder Absturzsicherung*
• 1. Sept.:                 Atemschutz-Modul 4.2: Einsatztraining in Notfallsituationen*
• 6. bis 7. Sept.:        Einsatztraining taktisches Ersteinsatzelement
  
• 13. Sept.:               Technische Hilfeleistung: Hochvolt- und Hybridfahrzeuge
   

* Ausbildungskooperation mit dem Schweizerischen Feuerwehrverband 

Ein Drittel der Treibhausgas-Emissionen entsteht durch unseren Lebensmittelkonsum. «Diese Emissionen können zirka um die Hälfte reduziert werden», ist Manuel Klarmann, Geschäftsführer des 2008 gegründeten Unternehmens Eaternity, überzeugt. Wie viel hier erreicht werden kann, will Eaternity mit einen Restaurant-Wettbewerb herausfinden. Bei diesem machen mehrere Restaurants mit, so auch das der Höheren Fachschule für Rettungsberufe (HFRB). Um die durchschnittlich konsumierte Umweltbelastung pro Hauptmahlzeit zu reduzieren, werden beispielsweise:

• bei allen Menüs CO₂-Werte angegeben,
• die Rezepturen der Top 25 Menüs anpassen, damit diese nachhaltiger sind,
• 30 klimafreundliche Menüs zusammenstellen und diese während des Wettbewerbs möglichst häufig anbieten,
• Informationen rund um das Thema nachhaltige Ernährung anbieten.

Letztlich gilt es, möglichst viele Kundinnen und Kunden für das jeweilige CO₂-arme Menü zu gewinnen. Der Wettbewerb läuft von September bis November, die Auswertungen und Ergebnisse stehen im Januar zur Verfügung.