Energiebeauftragte der Stadt Zürich

Am 4. November 2024 überreichte Katrin Bernath, Präsidentin des Vereins Energiestadt, das «Energiestadt Gold»-Label 2024 dem Vorsteher der Industriellen Betriebe, Stadtrat Michael Baumer. «Die Bestnote für die Stadt Zürich zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg zu Netto-Null sind. Wir nehmen die Auszeichnung als Ansporn, unser Engagement konsequent weiterzuführen», freut sich Baumer.

Die Planung zur gebietsweisen Stilllegung des Gasverteilnetzes in Zürich schreitet voran: Nach Altstetten-Nord und Tiefenbrunnen folgt die Ankündigung im östlichen Teil von Altstetten. Die Stilllegung in Altstetten-Ost erfolgt ab 2031. Mit dem Ausbau der Fernwärme bietet die Stadt Gebäudeeigentümerschaften eine fossilfreie Heizlösung und stärkt die Versorgungssicherheit.

Im Auftrag des Bundesamts für Umwelt sowie der Städte Zürich und Basel hat das Paul Scherrer Institut erstmals die Umweltbilanz strombasierter Energieträger erstellt und deren Anwendung zur Wärme- und Stromversorgung von Schweizer Haushalten mit dem Einsatz etablierter Technologien verglichen. Die Umweltbelastungen von Wasserstoff, synthetischem Erdgas und synthetischem Methanol wurden dabei entlang der gesamten Produktions- und Nutzungsketten, inklusive Speicherung und Transport, erfasst.

Auf rund 70 Prozent der Gebäude der Stadt Zürich können PV-Anlagen unkompliziert im Meldeverfahren erstellt werden. Ein neuer Datensatz der Energiebeauftragten ermöglicht für alle Gebäude der Stadt Zürich eine adressgenaue Abfrage, ob das Meldeverfahren (grün) oder das Baubewilligungsverfahren (orange) voraussichtlich zum Einsatz kommt.

Erhalten Sie in 30 Minuten die wichtigsten Informationen zu den Themen Heizungsersatz, Gebäudesanierung, Solaranlagen und Finanzierung. Die Energieberatung Stadt Zürich informiert Sie im November kostenlos in einem der acht Webinare.

Unter dem Motto «Auf die richtige Energie setzen» drehten Jugendliche ihre eigenen Filme fürs Klima. Am 29.11.2024 finden im Kino Abaton die Premiere und die Award-Verleihung statt. Ab dem 30.11. geht es online ins Rennen um den «Online-Award». Die Jugendlichen haben filmisch ihre Ideen umgesetzt, wie wir unsere Energiezukunft gestalten und Lösungen für unser Klima finden können.