Liebe Leser*innen
Diese Woche publizierte die Stadt Zürich den ersten Zwischenbericht zu ihrem Klimaschutzziel Netto-Null 2040. Der Bericht zeigt, dass die Stadt auf dem richtigen Weg ist: Die direkten auf Stadtgebiet emittierten Treibhausgasemissionen (THGE) sind rückläufig. Deutlich ist die grosse Wirkung der Reduktion der THGE im Gebäudebereich - 56 Prozent der direkten Emissionen entstehen durch Gas- und Ölheizungen.
Das revidierte kantonale Energiegesetz setzt genau hier an. Seit dem 1. September 2022 dürfen fossil betriebene Heizungen beim Ersatz in der Regel nicht mehr mit fossil betriebenen ersetzt werden. Eine neue Auswertung belegt die Wirkung des Energiegesetzes seit Inkrafttreten.
Um die fossilfreie Wärmeversorgung geht es auch in der neuerschienenen Publikation «Wandel der Wärmeversorgung in der Zürcher Altstadt». Sie zeigt auf, wie die Transformation in der Altstadt gelingen könnte.
Neuigkeiten gibt es ebenfalls im Bereich PV zu vermelden: Das Übergangsdokument für die Planung und den Brandschutznachweis von hinterlüfteten Photovoltaik-Fassaden vereinfacht den Bewilligungsprozess.
Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre.
Die Energiebeauftragte und ihr Team
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