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Instandsetzung Schulanlage Aemtler: Bauprovisorien und Erdsondenfeld ab 2025

Medienmitteilung

Die Schulanlage Aemtler soll ab Sommer 2026 instandgesetzt werden. Vorab werden der Bau von Provisorien, Bohrungen für ein Erdsondenfeld zur fossilfreien Wärmeerzeugung und eine erweiterte Projektierung notwendig. Die Ausgaben belaufen sich auf 40,6 Millionen Franken.

21. August 2024

Die Schulanlage (SA) Aemtler in Zürich‑Wiedikon ist in die Jahre gekommen und soll zwischen 2026 und 2031 instandgesetzt werden. Für die Projektierung des Vorhabens bewilligte der Stadtrat im April 2022 7,5 Millionen Franken (STRB Nr. 310/2022, Medienmitteilung vom 6. April 2022). Für den Unterricht und die Betreuung der Schüler*innen während der Bauarbeiten sieht die Stadt vier Provisorien vor, die bis Frühjahr 2026 auf der Aemtlerwiese erstellt und nach Beendigung der Instandsetzung rückgebaut werden. Zudem soll zur fossilfreien Wärmeversorgung der SA im Herbst 2025 ein Erdsondenfeld angelegt werden. Aus geologischen Gründen kommt als Standort dafür einzig der Untergrund der Aemtlerwiese in Frage, weshalb die erforderlichen Bohrungen und Installationen noch vor dem Bau der Provisorien durchgeführt werden müssen.

Schliesslich hat sich in der Projektierung der Instandsetzung der ursprünglich vorgesehene Dachausbau im Schulhaus Aemtler A nicht als zweckmässig herausgestellt. Stattdessen sollen neu im Schulhaus Aemtler D die Flächenaufteilung angepasst und die Verpflegungs-kapazitäten erweitert werden, damit die SA Aemtler künftig als Tagesschule geführt werden kann.

Für den Bau der Provisorien und des Erdsondenfelds sowie die bisherige und noch anstehende erweiterte Projektierung fallen insgesamt Ausgaben von 40,6 Millionen Franken an. Abzüglich des bereits bewilligten Projektierungskredits von 7,5 Millionen Franken beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat neue einmalige Ausgaben von 5,4 Millionen Franken und bewilligt 27,7 Millionen Franken an gebundenen Ausgaben. 

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