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Energiekarte EnerGIS: Wie Zürich heute und in Zukunft heizt

Medienmitteilung

Seit Frühling 2023 bietet EnerGIS, die Energiekarte der Stadt Zürich, mit erweiterten Informationen und neuem Design Unterstützung auf dem Weg zu Netto-Null. EnerGIS zeigt Hauseigentümer*innen, welche erneuerbaren Energien am Standort ihrer Liegenschaft zur Verfügung stehen. Auch Beispiele, die aktuell eingesetzten Heizsysteme und die städtische Energieplanung sind darauf zu finden.

30. Mai 2023

EnerGIS, die Energiekarte der Stadt Zürich, ist seit Frühling 2023 mit neuen Informationen und einem komplett überarbeiteten Design unter stadt-zuerich.ch/energis verfügbar. Durch die Eingabe einer Adresse oder einen Klick auf die Karte zeigt EnerGIS für alle Liegenschaften in der Stadt Zürich, welche klimafreundlichen Heizlösungen am jeweiligen Standort möglich sind. Auch vergleichbare Beispiele, Angaben zu den aktuell eingesetzten Heizsystemen sowie die städtische Energieplanung sind auf EnerGIS zu finden.

Unterstützung für Hauseigentümer*innen beim Heizungsersatz

Hauseigentümer*innen mit einer Liegenschaft auf Stadtgebiet erfahren auf EnerGIS, ob sie diese an die Fernwärme anschliessen oder an ihrem Standort eine Wärmepumpe bauen können. Dazu erhalten sie Kontakte für die weitere Beratung und Umsetzung, Informationen zu Fördergeldern sowie allfällige Fernwärme-Anschlusstermine. Zudem erfahren sie, in welchem Ausmass sich ihre Dachfläche für die Nutzung von Sonnenenergie eignet. Anhand zahlreicher Beispiele in verschiedenen Quartieren können sie von den Erfahrungen anderer Hauseigentümer*innen profitieren. «Mit EnerGIS erweitert die Stadt Zürich das Angebot ihrer Energieberatung und erleichtert Hauseigentümer*innen den Zugang zu wichtigen Informationen, damit sie ihren Beitrag zum Klimaziel Netto-Null 2040 leisten können», sagt Andreas Hauri, Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements.

Einblick in Heizungsdaten und die Energieplanung

Auf EnerGIS ist neu zu sehen, welche Heizsysteme in den Gebäuden, Quartieren und Stadtkreisen aktuell wie häufig vertreten sind. Beispielsweise hat Zürich-Nord bereits heute einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien, während in anderen Gebieten Aufholbedarf besteht. Wie sich die zukünftige Wärmeversorgung insgesamt gestalten soll, ist anhand der städtischen Energieplanung sichtbar. EnerGIS zeigt, wo Fernwärmenetze in Betrieb, in Planung oder in Prüfung sind. Auch ersichtlich ist, welche Gebiete sich am besten für Wärmepumpen eignen und was bezüglich der Gasversorgung geplant ist.

Der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich hat EnerGIS entwickelt und erstmals 2018 veröffentlicht (Medienmitteilung vom 27. September 2018).

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