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Krediterhöhung bei Tramdepot und Wohnsiedlung Hard

Medienmitteilung

Für das Tramdepot und die Wohnsiedlung Hard ist ein Zusatzkredit von 11,25 Millionen Franken erforderlich. Die Krediterhöhung deckt die aufgrund der Teuerung gestiegenen Baukosten ab sowie erhöhte Anforderungen an die betriebliche Sicherheit. Zudem steigt die Nachhaltigkeit des Bauvorhabens.

5. Juli 2023

Die städtische Stimmbevölkerung hat Anfang 2020 für die Wohnsiedlung und das Tramdepot Hard einen Objektkredit von 203,525 Millionen Franken gutgeheissen. Für die Planung zur Sanierung der Ufermauer bewilligte der Stadtrat 2022 einen Zusatzkredit von 1,812 Millionen Franken. Nun wird ein zweiter Zusatzkredit nötig.

Zusätzliche Anforderungen

Seit der Volksabstimmung haben sich die baulichen und betrieblichen Rahmenbedingungen verändert, und die Bauteuerung zog unerwartet stark an. Aufgrund von Auflagen der Feuerpolizei muss die Limmat-Ufermauer aufwendig saniert werden. Zu Buche schlagen auch höhere Anforderungen an die Arbeitssicherheit im Tramdepot. Schliesslich kann eine grössere Photovoltaikanlage realisiert werden.

All das führt zu einem Netto-Zusatzkredit von 11,25 Millionen Franken (inkl. Reserven), welchem der Stadtrat heute zugestimmt hat. Die Summe der beiden Zusatzkredite beläuft sich auf 13,062 Millionen Franken und fällt in der Zuständigkeit des Gemeinderats. Die Gesamtkosten für das Tramdepot und die Wohnsiedlung Hard betragen neu 216,587 Millionen Franken.

Der Bezug der 193 Wohnungen ist ab Sommer 2025 vorgesehen. Das Tramdepot wird voraussichtlich im ersten Quartal 2026 in Betrieb genommen. Bereits früher beschlossen hat der Stadtrat die Dachsanierung des Tramdepot-Altbaus die auch ohne Neubau angefallen wäre (STRB Nr. 1132/2023).

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