Der Bike-Park Allmend ist die grösste der Stadt. Daneben gibt es acht weitere Anlagen. Biken ist nur auf den dafür vorgesehenen Waldstrassen, Tracks und Trails erlaubt.
Der Bike-Park eignet sich für Einsteiger*innen genauso wie für Cracks. Auf dem rund 5500 Quadratmeter grossen Park gibt es verschiedene Parcours in drei Schwierigkeitsstufen.
- Urban-BMX: Vom 4 Meter hohen Starthügel führen zwei Lines durch den Park.
- Jumptrack: Diverse Kurven und Bowls lassen verschiedene Sprünge zu.
- Pumptrack: Die Wellen und Steilwandkurven lassen ein Befahren nur durch Pumpbewegungen mit dem Körper zu.
- Laufradtrack: Kleinkinder ab 2 Jahren können erste Versuche über Wellen und sanfte Kurven machen.
- Benütze die Anlage nur mit geeigneter Schutzausrüstung und auf eigene Verantwortung
- Lass keinen Abfall liegen
- Nimm Rücksicht auf die anderen
- Veranstaltungen sind bewilligungspflichtig
- Hunde sind auf der Anlage nicht erlaubt
Der Mountainbike-Singletrail ist meist nur 30 bis 60 cm breit und 2.3 km lang. Der obere Teil bis zum Degenried ist für auch für Bike-Neulinge gut geeignet. Der untere Teil ist eher steil, aber mit etwas Übung problemlos zu fahren.
Mit Elementen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen einer Breite von 1 m und einem moderaten Gefälle bietet der Trail optimale Voraussetzungen, um die fahrerischen Fähigkeiten zu verbessern.
Der Bikeparcours besteht aus niedrigen Jumps und Pumptrack-Elementen für die grösseren Kinder und kleinen Wellen und Steilwandkurven für die jüngsten Biker*innen. Der Parcours ist für Kinder von 2 bis 12 Jahren konzipiert und kann mit Fahr- und Laufrädern befahren werden.
Der schmale Pfad ist meist nur 30 bis 60 cm breit, 3 km lang und streckenweise sehr steil. Mut, Geschicklichkeit und eine gute Beherrschung des Bikes sind nötig, um die Abfahrt bewältigen zu können.
Der Bikeparcours neben dem Bauspielplatz Rütihütten ist eine Anlage aus Wellen und Kurven. Der Parcours ist für Kinder von 2 bis 12 Jahren konzipiert und kann mit Fahr- und Laufrädern befahren werden.
Der Bikeparcours besteht aus Steilwandkurven und Tables, über die sich auch springen lässt. Zusammen mit dem Pumptrack ist ein abwechslungsreicher Fahrspass für Kinder garantiert.
Der Pumptrack ist ein kurzer, welliger Rundkurs, vor allem für Kinder. Leichte Pumps und «Mini-Steilwandkurven» sowie Wellen (20–30 cm) sind vorhanden.
Der Biketrail ist meist nur 30 bis 60 cm breit und 3.5 km lang. Mit einem durchschnittlichen Gefälle von 10 % ist er streckenweise sehr steil. Das erfordert Geschicklichkeit und eine gute Beherrschung des Bikes.
Der Uetliberg bietet viel für Biker*innen und andere Erholungssuchende. Bitte halte dich an die Regeln und stehe ein für ein respektvolles Miteinander. Der Schlittelweg als Zubringer zum Biketrail Triemli darf mit dem Velo bergauf befahren werden.
Der Pumptrack ist ein kurzer, welliger Rundkurs mit Steilwandkurven. Die kleinen Wellen sind 30 bis 50 cm hoch und bis 1.2 m lang. Durch rhythmische Arm- und Beinbewegungen wird der Schwung optimal ausgenutzt, ohne in die Pedale treten zu müssen.
- Bleib auf offiziellen Trails und Waldstrassen
- Schone den Trail, blockiere keine Räder
- Trage Schutzausrüstung
- Fahre angepasst an die Verhältnisse und an dein Können
- Nimm Rücksicht auf andere
- Respektiere die Natur und Wildtiere, fahre nur bei Tageslicht
- Lass keinen Abfall liegen
- Hab Spass und sag «Hallo» zu anderen Biker*innen und Wander*innen
Das Biken ist erlaubt auf dem offiziellen Strassen- und Wegenetz sowie den offiziellen Biketrails. Unabhängig davon dürfen weiterhin keine Strassen und Wege befahren werden, die mit allgemeinen Fahrverboten belegt sind. Ebenfalls verboten bleibt das Befahren von Rückegassen (einzig zur Waldbewirtschaftung genutzte Fahrspuren) sowie das Fahren abseits von Strassen und Wegen oder Pfaden und Trails, die durch illegales Befahren in der Vergangenheit entstanden sind. Es dürfen keine eigenen Trails oder Bauten im Wald erstellt werden.
Die Stadt Zürich hat ihr Mountainbike-Konzept von 2017 unter Einbezug verschiedener Interessensgruppen 2024 analysieren lassen. Der Bericht bestätigt, dass die Ziele teilweise bis vollständig erfüllt wurden. Die Zahl der Mountainbikenden und Waldbesuchenden ist stark angestiegen. Das unterstreicht die Bedeutung von Besuchslenkungen, damit alle die Natur konfliktfrei nutzen können.
Eine Überarbeitung des Konzepts wird nach Vorliegen kantonaler Grundlagen im 2025 in Erwägung gezogen. In der Zwischenzeit werden Verbesserungen geprüft, um den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht zu werden. Beispielsweise ist ein zusätzliches Trailangebot am Zürichberg geplant.
Die Wirkung des Konzepts wird weiterhin alle fünf Jahre evaluiert, um auf gesellschaftliche und gesetzliche Veränderungen zu reagieren.