Die Stadt Zürich wird sich vor allem innerhalb der bestehenden Baugebiete weiterentwickeln. Wo gebaut und verdichtet wird, wohnen und arbeiten heute schon Menschen. Dadurch können soziale Verdrängungs- und Entmischungsprozesse entstehen. Um diesen Risiken zu begegnen und die soziale Durchmischung in der Stadt aufrecht zu erhalten, soll die städtische Innenentwicklung sozialverträglich gestaltet werden.
Verschiedene Leitfäden und Arbeitshilfen zeigen auf, wie die soziale Nachhaltigkeit beim Planen und Bauen berücksichtigt werden kann. Sie richten sich mit konkreten Empfehlungen an alle Planenden und Investierenden sowie an die zuständigen Verwaltungsstellen.
Das sozialräumliche Monitoring gibt einen Überblick über die Bevölkerungszusammensetzung und die bauliche Entwicklung in der Stadt Zürich. Es liefert eine wichtige Grundlage, um eine sozialverträgliche Innenentwicklung zu fördern und die soziale Durchmischung zu unterstützen.
Verschiedene Studien thematisieren regelmässig Fragestellungen einer sozialverträglichen Innenentwicklung.