Personen zwischen 25 und 34 Jahren bilden die grösste Gruppe bei den Pendlerinnen und Pendlern. Rund ein Viertel der Personen, die in die Stadt pendeln bzw. ein Drittel der Personen, die die Stadt für ihre Arbeit verlassen, fallen in diese Altersgruppe. Insgesamt sind aber die Unterschiede zwischen 25 und 54 Jahren klein. Der geringe Anteil der unter 25-Jährigen ist darauf zurückzuführen, dass nur die Arbeitspendlerinnen und -pendler berücksichtigt sind; Junge Menschen sind jedoch in vielen Fällen noch in Ausbildung. Der vergleichsweise tiefe Anteil der älteren Arbeitnehmenden ist auch auf die geringere Erwerbstätigenquote dieser Altersgruppe zurückzuführen.
Der Öffentliche Verkehr trägt die Hauptlast
Auf fast 60 Prozent der Arbeitswege in die oder aus der Stadt Zürich ist das Tram, der Bus oder die Bahn das Hauptverkehrsmittel. Diese hohen Anteile sind unter anderem auf das gut ausgebaute S-Bahn-Netz mit seinen hohen Taktfrequenzen zurückzuführen. Die hohen Geschwindigkeiten auf längeren Strecken und die Umstellung vom Halbstunden- auf den Viertelstundentakt bei der S-Bahn förderten die Verlagerung von der Strasse auf die Schiene. Rund 40 Prozent der Wege zur Arbeit werden mit dem Auto oder, seltener, mit dem Motorrad zurückgelegt. Dies gilt allerdings nur für Arbeitswege über die Stadtgrenze. Die Zürcherinnen und Zürcher, die ihren Arbeitsplatz in der Stadt Zürich haben, benutzen viel häufiger Öffentliche Verkehrsmittel oder gehen zu Fuss.