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Schulanlage Riedtli wird ab 2025/26 zur Primarschule

Medienmitteilung

Die heutige Sekundarschule Riedtli in Zürich-Unterstrass soll zum Schuljahresbeginn 2025/26 zur Primarschule und Heilpädagogischen Schule umgenutzt werden. Die Ausgaben für die erforderlichen Umbauten der Schulanlage belaufen sich auf 6,34 Millionen Franken.

15. Mai 2024

In den kommenden 15 Jahren werden im Schulkreis Waidberg rund 42 zusätzliche Schul- und Kindergartenklassen erwartet. Um den steigenden Raumbedarf auf Primarstufe zu decken, ist im Schulkreis Waidberg eine Rochade vorgesehen: Die Schulanlage (SA) Riedtli wird ab 2025/26 zur Primarschule im Tagesschulbetrieb für 12 Primarschul- und drei Klassen der Heilpädagogischen Schule (HPS). Möglich wird dies, weil die heute im Riedtli geführte Sekundarstufe 2025/26 in die SA Brunnenhof (ehemaliges Radiostudio Brunnenhof) verschoben wird.

Die Belegung durch die Primarstufe und HPS hat diverse bauliche Massnahmen zur Folge: Bestehende Spezialräume wie etwa das Chemie- und Physikzimmer, die Schulküche oder der Informatikraum werden zu Klassen- oder Musikzimmern umgebaut. Für die HPS gilt es, eigene Spezialräume wie etwa einen Psychomotorikraum bereitzustellen. WC-Anlagen, Garderoben, Treppengeländer und die Akustik sind an die jüngeren Schulkinder sowie an veränderte Normen und Vorgaben anzupassen. Zudem soll die Küchenkapazität um 50 Prozent auf 300 Mahlzeiten erhöht und die ehemalige Hauswartswohnung in einen Teambereich umgebaut werden. Im Aussenraum entsteht schliesslich ein neuer Spielplatz.

Die Nutzung der SA Riedtli als Primarschule ermöglicht es der benachbarten Schule Weinberg‑Turner, mittelfristig auf einen Züri‑Modular‑Pavillon auf ihrem Schulgelände zu verzichten. Dieser soll während der geplanten Instandsetzung der SA Turner gegen Ende der 2020er‑Jahre noch als Provisorium dienen und kann danach rückgebaut werden.

Für den Umbau der SA Riedtli, der – auf zwei Etappen verteilt – im letzten Ferienmonat vor Schuljahresbeginn 2025 sowie im Sommer 2026 durchgeführt wird, beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat neue einmalige Ausgaben von 6,34 Millionen Franken einschliesslich Reserven. 

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