Seit den 1960er-Jahren werden in der Unterwasserarchäologie innovative Entwicklungen vorangetrieben und der Einsatz von neuen Technologien getestet. Im Moment läuft im Projekt METIS die Testphase und Programmentwicklung für den Einsatz eines Unterwassertablets. Das Ziel ist es, Daten unter Wasser direkt digital zu erfassen. Damit kann die umständliche analoge Erfassung und nachfolgendes Abtippen vermieden werden. Bei dieser Fundstelle haben die Taucher*innen das Unterwassertablet verwendet, um Notizen zu offenliegenden Schichten zu machen, die sie beprobt haben. #amtfürstädtebau #archäologie #unterwasserarchäologie #zürichfüralle #tauchen

Im Juni wartet ein neues Rätsel aus der Unterwasserarchäologie darauf, gelöst zu werden: Das Objekt wurde 2019 während einer Oberflächenaufnahme an einer steinzeitlichen Fundstelle im Zürichsee gefunden. Interessanterweise weist es einen metallischen Abrieb auf seiner Oberfläche auf. Es ist sehr gut erhalten: Man sieht noch Bohr- und Schleifspuren. Das Objekt ist etwa 10 cm lang, 6-7 cm breit und relativ schwer. Wir sind wie immer gespannt auf den Austausch mit euch, um das Geheimnis gemeinsam zu lüften. #amtfürstädtebau #archäologie #unterwasserarchäologie #mitratemontag #tauchen #zürichsee

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Die Stadtmauer war im Mittelalter fester Bestandteil im Erscheinungsbild einer Stadt. Zürich leistete sich im 13. Jh. anstelle von Vorgängerbauten ein neues, umfassendes Befestigungswerk mit Mauern, Gräben, Türmen und Toren. Es bestand über mehrere Jahrhunderte und wurde im 19. Jh. abgebrochen. Überreste der historischen Stadtbefestigungen lassen sich heutzutage gelegentlich noch bei archäologischen Ausgrabungen durch die Stadtarchäologie finden und geben spannende Einblicke in frühere Zeiten. #amtfürstädtebau #archäologie #zürichfüralle #Stadtbefestigung