Die Unterwasserarchäologie arbeitet momentan an einem Projekt, bei dem die Flachwasserzonen in der Nähe von Zürich untersucht werden. Das Ziel der Untersuchungen ist es, die Verortung und die Grösse bestehender Fundstellen genauer zu dokumentieren und allenfalls neue Fundstellen zu finden. In naher Zukunft soll der Seegrund zwischen den Flachwasserzonen aufgeschüttet werden, damit ein diverseres Habitat für Flora und Fauna des Zürichsees entsteht. Aus diesem Grund untersucht die Unterwasserarchäologie vor allem die Grenzen der existierenden Flachwasserbereiche und dokumentiert, wie sich die Aufschüttung auf die archäologischen Fundstellen auswirken würde.
Im Video ist zu sehen, wie ein Unterwasserscooter verwendet wird, um eine leichte Strömung zu erzeugen, die den Taucher*innen hilft, den Seegrund von lockerem Decksediment zu befreien. Der Taucher im Video reinigt einen Kernbohrer nach einer Bohrung im Seegrund.
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