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Die VBZ suchen 60 neue Tramführerinnen.

Medienmitteilung

Männer sind natürlich auch willkommen.

2012 war für die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) ein Rekordjahr: über 6 Millionen Menschen mehr als noch im Vorjahr zählten für ihre Reise durch Zürich auf die „Blauweissen“. Hauptgrund für diese erfreuliche Zunahme um 2% ist die neue Tramlinie in Zürich West.

12. März 2013

Mittlerweile nutzen 900‘000 Fahrgäste die VBZ – pro Tag. 2400 Mitarbeitende – davon 1300 Fahrerinnen und Fahrer – engagieren sich dafür, dass die Fahrgäste sicher und bequem ihr Ziel erreichen. Obwohl die Fluktuation, also die Zahl der freiwilligen Abgänge, mit 3% bei den VBZ verhältnismässig tief ist, suchen die VBZ allein für die Tramcockpits in diesem Jahr 60 neue Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen. Hauptgrund dafür ist der starke Anstieg bei den Pensionierungen. Insgesamt beschäftigen die VBZ rund 650 Tramführerinnen und Tramführer.

Gezielte Ansprache erfolgversprechender Zielgruppen.

Die Anforderungen an die Tramführerinnen in Zürich sind hoch. Die Intensität des „täglichen Verkehrsspektakels“ auf Zürichs Strassen, vielfältige Kontakte mit den unterschiedlichsten Fahrgästen und vor allem auch die Schichtarbeit machen den Job für Quereinsteigerinnen anspruchsvoll. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass Mitarbeiterinnen aus der Gastronomie, dem Verkauf und aus anderen Berufen mit viel Kundenkontakt wie Coiffeusen oder Kosmetikerinnen der Schritt in den neuen Beruf einfacher fällt als Berufstätigen ohne die Erfahrungen im Umgang mit Kunden und mit unregelmässigen Arbeitszeiten.

Aus diesem Grund sprechen die VBZ mit ihrer neuen Rekrutierungskampagne Frauen aus diesen Berufsgruppen direkt an. In Inseraten in 20 Minuten und Blick am Abend, in Kinos, mit Radiospots und natürlich in Internet und auf Facebook suchen die VBZ „flinke Kellnerinnen“, „ambitionierte Coiffeusen“, „ausdauernde Fussreflexzonen-Masseurinnen“ oder auch „aufgeweckte Bäckerinnen“.

 

(Noch) mehr Frauen in die Tramcockpits.

Immerhin schon jedes vierte Tram wird in Zürich von einer Frau gelenkt, der Frauenanteil bei den VBZ beträgt 18%. Damit stehen die VBZ in der Branche des öffentlichen Verkehrs zwar gut oder sogar sehr gut da, doch die VBZ wollen deutlich mehr Frauen für sie begeistern. Positiv: Die Tendenz beim Frauenanteil zeigt nach oben. Mitverantwortlich für diese Entwicklung ist die erfolgreiche Ansprache von Frauen für die Tramberufe im vergangenen Jahr. Mit der überproportional grossen Ansprache der weiblichen Erwerbstätigen mittels Plakaten und Anzeigen ist es den VBZ gelungen, die Zahl an Bewerbungen von Frauen zu verdoppeln und den Anteil der Frauen bei den Neuanstellungen im Bereich Tram auf fast 40% zu erhöhen. Daran wollen die VBZ nun anknüpfen.

Selbstverständlich sind auch in diesem Jahr wiederum Bewerbungen von Männern willkommen.

Rückfragen:

Jörg Buckmann, Leiter Personalmanagement
Tel. 044 434 47 03
oder E-Mail: joerg.buckmann@vbz.ch