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Nordamerika Native Museum

Indigene Kunstschaffende im urbanen Raum, Walfänger in der Arktis, Bisonjäger auf den Great Plains oder Maskenschnitzer an der Nordwestküste – das NONAM lädt ein zu einer kleinen Reise durchs grosse Nordamerika. Das Museum beleuchtet die Vielfalt der Indigenen Nationen früher und heute, und bietet spannende Einblicke in die Kunstformen und Kulturen von First Nations, Inuit, Native Americans und Native Alaskans.

Sonderausstellung – Move. Indigene Kulturen in Bewegung.

Bis 16. März 2025

Tony Duncan, Hoop Dance Performance, NONAM. Foto: Jonathan Labusch

Kajaks gleiten lautlos über Flüsse und Seen, Schneeschuhe tragen durch tief verschneite Landschaften und das Surfboard sorgt in der Meeresbrandung für den ultimativen Kick. Kajak und Co. sind uns so vertraut wie Ski und Velo, und auch Lacrosse wird in der Schweiz zunehmend bekannt. Woher aber kommen die Spiele und Geräte, die längst Teil unseres Sport-Repertoires sind?

Wer wissen möchte, wofür Kajak und Surfboard einst erfunden wurden, wer sich vor der Schneeschlange in Acht nehmen muss und was Sport und Bewegung mit Wiedergutmachung zu tun haben, erfährt es hier. Move lädt ein zu einer Reise durch bewegte Welten. Let's move!

Sonderausstellung – Cara Romero. Photography

Bis 16. März 2025

Gikendaaso. ©2022 Cara Romero
Gikendaaso. ©2022 Cara Romero

Die gefeierte Fotokünstlerin Cara Romero (Chemehuevi) thematisiert Indigene Geschichte, Gegenwart und Zukunft in modernen, oft sehr persönlichen fotografischen Statements. Sie verwebt mythische und futuristische, ökologische und feministische Themen zu vielschichtigen Kompositionen. Ihr Werk ist sensibel, ehrlich und kompromisslos. Romero definiert ihre eigenen Standards und setzt den fremdbestimmten Darstellungen des letzten Jahrhunderts selbstbestimmte visuelle Narrative entgegen. 

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